Autonomes Fahren - Deutschland soll weltgrößtes Einsatzgebiet werden
In Deutschland soll der weltweit größte zusammenhängende Betriebsbereich für autonomes Fahren entstehen.
Ob sinnvoll oder nicht - Autofahrer werden immer jünger. Die einen dürfen sich mit 17 hinter das Lenkrad setzen, wenn sie einen entsprechenden Beifahrer haben. Die anderen machen schon mit 16 Jahren in einem motorisierten Dreirad die Straßen unsicher. Dies ist zwar auf 20 Pferdestärken (PS) gedrosselt, schafft aber trotzdem etwa 100 Kilometer pro Stunde. Die ARAG Experten informieren über Möglichkeiten, schon in jungen Jahren ein Fahrzeug zu führen.
Begleitetes Fahren
Seit 2008 haben Teenager im Rahmen des Begleiteten Fahrens die Möglichkeit, schon mit 17 Jahren ihren Führerschein zu machen (kurz: BF17). Bereits mit 16,5 Jahren dürfen Jugendliche Fahrstunden nehmen. Die theoretische Prüfung dürfen sie drei Monate vor ihrem 17. Geburtstag ablegen, die praktische Prüfung einen Monat vorher. Nach bestandener Prüfung darf der Fahranfänger dann bis zur Volljährigkeit in Begleitung eines Erwachsenen mit Fahrerlaubnis ein Fahrzeug führen.
Wer darf begleiten?
Begleiten darf man 17-jährige Fahranfänger, wenn man selbst seit mindestens fünf Jahren durchgehend eine Fahrerlaubnis besitzt und mindestens 30 Jahre alt ist. Wer mehr als einen Punkt in der Verkehrssünderkartei in Flensburg hat, fällt allerdings als Begleitung aus. Die ARAG Experten weisen auch darauf hin, dass auch für die Begleitperson die 0,5 Promillegrenze für Alkohol gilt.
Fahrübungen auf dem leeren Parkplatz?
Auf allen öffentlichen Verkehrsflächen gilt: Wer ohne Fahrerlaubnis fährt, begeht eine Straftat und kassiert eine Geld-, im schlimmsten Fall sogar eine Freiheitsstrafe. Dem jungen Fahrer droht zudem eine zeitlich befristete Sperre, bis er überhaupt die Führerscheinprüfung ablegen darf. Die ARAG Experten weisen darauf hin, dass auch der leere Supermarktparkplatz für Fahrübungen tabu ist. Zwar gehört er einem privaten Eigentümer; er ist aber für die Allgemeinheit zugänglich und damit öffentlich. Eine Alternative sind offizielle Verkehrsübungsplätze, auf denen Nachwuchs-Fahrer ab 16 Jahren ans Lenkrad dürfen, vorausgesetzt, ihr Beifahrer besitzt einen gültigen Führerschein.
Das Dreirad für 16-Jährige
Es heißt Ellenator - benannt nach seinem Entwickler Wenzeslaus Ellenrieder - und hat eigentlich vier Räder. Wie ein echtes Auto. Doch da die Hinterreifen so eng zusammenstehen, gelten sie rechtlich als ein Rad. Und schwupps - ist das Dreirad fertig. Und damit darf schon der 16-jährige Nachwuchs fahren, vorausgesetzt, er hat den kleinen A-1-Motorradführerschein. Die Leistung des Ellenators ist auf 20 PS reduziert. Trotzdem ist der Fahranfänger mit knapp 100 Sachen auf der Straße unterwegs. Die ARAG Experten warnen daher vor allzu ungestümen Fahrten. Zwar hat das Fahrzeug sieben Airbags und ist vermutlich sicherer als ein Zweirad, aber das Risiko bleibt hoch. Zum einen ist die Fahrstabilität des Dreirads insbesondere in Kurven nicht sehr hoch. Zum anderen wird der erforderliche Führerschein auf einem Zweirad gemacht. Es fehlt Führerscheinneulingen also jegliche Praxis.
Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/auto-und-verkehr/Firmenkontakt
ARAG SE
Brigitta Mehring
ARAG Platz 1
40472 Düsseldorf
0211 963 25 60
brigitta.mehring@arag.de
http://www.arag.de
Pressekontakt
Klaarkiming Kommunikation
Claudia Wenski
Steinberg 4
24229 Dänischenhagen
043 49 - 22 80 26
cw@klaarkiming-kommunikation.de
http://www.arag.de
Der Artikel "Schon mit 16 hinters Lenkrad?" wurde in der Rubrik PRESSEMELDUNGEN mit dem Keywords "" von "WERBUNG" am 16. Februar 2021 veröffentlicht.
In Deutschland soll der weltweit größte zusammenhängende Betriebsbereich für autonomes Fahren entstehen.
Der weitaus größte Teil der Elektrofahrzeuge in Deutschland ist mit fest eingebauten Batterien unterwegs. Dennoch
Anfang 2025 erwartet die Autofahrer in Deutschland an den Zapfsäulen ein kleiner Preissprung. Denn zum 1. Januar
Mit einem Mobilitätsdatengesetz will die Bundesregierung die Nutzung von Bahn, Carsharing, Taxi und Co. künftig
Fast zwei von drei im Auto gefahrenen Kilometern sind für private Zwecke zurückgelegt worden. Im Schnitt legten