MAN schickt Lkw ohne Fahrer auf die Autobahn
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Der Ford Transit ist ein Global Player - er ist weltweit bei mehr als 1.800 Nutzfahrzeug-Händlern zu haben und europaweit der meistverkaufte Transporter im 2-Tonnen-Segment. Jetzt wird er auch vollelektrisch, mit überzeugenden Leistungsdaten - und mit einer Besonderheit.
Der Ford Transit ist ein Global Player - er ist weltweit bei mehr als 1.800 Nutzfahrzeug-Händlern zu haben und europaweit der meistverkaufte Transporter im 2-Tonnen-Segment. Jetzt wird er auch vollelektrisch, mit überzeugenden Leistungsdaten - und mit einer Besonderheit.
Der E-Transit mit Heckantrieb, neu konstruierter Hinterachse und Heavy-Duty-Einzelradaufhängung verfügt über im Boden installierte Lithium-Ionen-Akkus mit einer Kapazität von 67 Kilowattstunden (kWh). Die sollen laut Ford für eine kombinierte Reichweite von bis zu 350 Kilometern sorgen. Sein Elektromotor liefert 198 kW/269 PS und ein Drehmoment von 430 Newtonmeter (Nm). Damit ist er laut Ford der europaweit leistungsstärkste Vertreter im Bewerber-Umfeld.
Die Besonderheit: Seine bordeigene Energieversorgung macht den E-Transit zur mobilen 2,3 kWh-Stromquelle. Mit diesem "Pro Power Onboard" genannten System unterstützt er seine Nutzer bei der Verwendung von elektrischen Werkzeugen wie Schweißgeräten oder Sägen und beim Aufladen von Geräten auf Baustellen. Der E-Transit lässt sich mit bis zu 11,3 kW mit Wechselstrom und mit bis zu 115 kW mit Gleichstrom laden. Am Schnelllader können die Batterie-Packs in rund 34 Minuten von 15 auf 80 Prozent gefüllt werden.
Das maximale Laderaum-Volumen des E-Transit liegt bei 15,1 Kubikmetern. "Dies entspricht dem maximalen Wert des aktuellen Transit-Kastenwagen mit Heckantrieb", heißt es bei Ford. Es gibt drei Radstände, zwei Dachhöhen und insgesamt 25 Konfigurations-Möglichkeiten. Ob Kastenwagen, Kastenwagen mit Doppelkabine für bis zu sechs Personen oder Basisfahrzeug für individuelle Aufbauten - alles ist möglich. Die angestrebte Nutzlast beträgt laut Hersteller bei den Kastenwagen-Modellen bis zu 1.616 Kilo, bei den Fahrgestellen bis zu 1.967 Kilo. Und das zulässige Gesamtgewicht liegt bei 4,25 Tonnen.
Der laut aktueller Planung im Frühjahr 2022 debütierende E-Transit ist das erste europäische Nutzfahrzeug von Ford mit der nächsten, also der vierten Generation des sprachgesteuerten Kommunikations- und Entertainmentsystems Ford Sync, Over-The-Air-updates inklusive. Dazu wird der Neuzugang über eine Fülle von Assistenzsystemen auf Pkw-Niveau verfügen - von der intelligenten Geschwindigkeitsregelanlage mit Verkehrsschild-Erkennung bis zum Rückwärts-Bremsassistenten.
"Die Elektrifizierung eröffnet für unsere Kunden neue Möglichkeiten, ihre Fahrzeugflotten zu managen", sagt Hans Schep, General Manager für Commercial Vehicles bei Ford of Europe. Der E-Transit biete überdies ein Eco-System an digitalen Werkzeugen, das den Kunden dabei helfe, das enorme Potenzial elektrischer Fahrzeuge im Arbeitsalltag gewinnbringend auszuschöpfen.
"Ganz zu schweigen von den Vorteilen des Null-Emissions-Transports", so Schep. Zudem ließen sich die Betriebskosten, unter anderem wegen des geringeren Wartungsbedarfs von E-Motoren, im Vergleich zu den Transit Diesel-Modellen um voraussichtlich rund 40 Prozent senken. Nicht nur deshalb bedeutet der Neuzugang für Ford-Präsident Jim Farley den "Aufbruch in eine neue Ära".
Rudolf Huber / mid
Der Artikel "Ford E-Transit: Sauberer Transport-Profi" wurde in der Rubrik NFZ & FUHRPARK mit dem Keywords "Nutzfahrzeuge, Transporter, Elektromobilität, Elektroauto, Logistik, Neuheit" von "Rudolf Huber" am 12. November 2020 veröffentlicht.
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