Brennstoffzellen-Lkw rollen an

Die ersten Brennstoffzellen-Lkw stehen in den Startlöchern. Ab Frühjahr 2022 sollen die Nutzfahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von 25 Tonnen den Praxistest starten. Sie sind ein Ergebnis der Zusammenarbeit von Toyota und Nutzfahrzeugtochter Hino, die gemeinsam elektrifizierte Lösungen für den Abbau von CO2-Emissionen suchen.


Die ersten Brennstoffzellen-Lkw stehen in den Startlöchern. Ab Frühjahr 2022 sollen die Nutzfahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von 25 Tonnen den Praxistest starten. Sie sind ein Ergebnis der Zusammenarbeit von Toyota und Nutzfahrzeugtochter Hino, die gemeinsam elektrifizierte Lösungen für den Abbau von CO2-Emissionen suchen.

Gemeinsam mit Partnerunternehmen aus der Logistik- und Getränkeindustrie werden die Lastwagen auf Basis des Hino Profia verschiedene Routen absolvieren und dabei ausschließlich Wasserdampf ausstoßen. Mit einer Gesamtreichweite von etwa 600 Kilometern können die Brennstoffzellen-Lkw alle Strecken ohne Tankstopp absolvieren.

Im Vergleich zu konventionellen Diesel-Lkw wird erwartet, dass durch den Einsatz der wasserstoffbetriebenen Fahrzeuge bei einer täglichen Route von 500 Kilometern etwa 82 Tonnen CO2 jährlich eingespart werden. Darüber hinaus ist der Brennstoffzellenantrieb laufruhiger und entwickelt weniger Geräuschemissionen und Vibrationen, was wiederum die Lärmbelästigung zusätzlich senkt und den Fahrkomfort erhöht.

Der Artikel "Brennstoffzellen-Lkw rollen an" wurde in der Rubrik NFZ & FUHRPARK mit dem Keywords "Brennstoffzelle, Lkw, Nutzfahrzeuge, Umwelt, Emissionen" von "Andreas Reiners" am 15. Oktober 2020 veröffentlicht.

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