Autonomes Fahren - Deutschland soll weltgrößtes Einsatzgebiet werden
In Deutschland soll der weltweit größte zusammenhängende Betriebsbereich für autonomes Fahren entstehen.
Das Ferienende in Nordrhein-Westfalen sowie der baldige Schulbeginn in Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland stellen am kommenden Wochenende Rückreisende auf eine harte Geduldsprobe, warnt der Auto Club Europa (ACE).
mid Groß-Gerau - Auf den Autobahnen in Süddeutschland und der Mitte Deutschlands wartet ein Stau nach dem anderen. G.C. / pixabay.com
Das Ferienende in Nordrhein-Westfalen sowie der baldige Schulbeginn in Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland stellen am kommenden Wochenende Rückreisende auf eine harte Geduldsprobe, warnt der Auto Club Europa (ACE).
Die Strecken in Süddeutschland Richtung Norden, Nordwesten und Westen sowie die Routen weg von den Küsten und aus dem Westen sind voll. Auf den Autobahnen in Süddeutschland und der Mitte Deutschlands wartet ein Stau nach dem anderen - vor allem, wenn man zu den Hauptreisezeiten unterwegs ist.
Stocken wird es meistens an Baustellen, teils aber auch nach Unfällen oder schlicht bei zu viel Verkehr. Auch in Südholland enden die Sommerferien, entsprechend hoch ist das Rückreiseaufkommen in Richtung Nordwesten. Hinzu kommen viele Reisende, die nun ihren Urlaub antreten.
Auf den Hauptreiserouten Richtung Süden müssen auch sie sich auf Stop-and-go einstellen. Die Strecken zu und vor allem von den Reisezielen außerhalb Deutschlands sind ebenfalls stark belastet. Hier führen oftmals die punktuellen und vorübergehend eingeführten stichprobenartigen Grenzkontrollen zu zusätzlichen Wartezeiten - so beispielsweise bei der Rückreise von Österreich und der Schweiz, aber auch aus Frankreich.
Am Freitag erwartet der ACE ein hohes Verkehrsaufkommen durch Pendelnde und Urlaubsreisende. Auf den Fernstraßen muss bis in die Abendstunden mit gebiets- und streckenweise langen Staus gerechnet werden. Die Hauptverkehrszeiten liegen zwischen 12 und 20 Uhr.
Am Samstag herrscht ein sehr hohes Verkehrsaufkommen auf den klassischen Urlaubsrouten Richtung Süden, Westen und an die Küsten der Nord- und Ostsee - ebenso wie auf den Heimreisespuren in entgegengesetzter Richtung. Zwischen acht und 16 Uhr ist mit der höchsten Verkehrsdichte zu rechnen, auf den Heimreisespuren ab den späten Vormittagsstunden bis 18 Uhr. Viel Verkehr ist zudem auf den Nebenstrecken unterwegs.
Am Sonntag herrscht auf den Fernstraßen ein moderates Verkehrsaufkommen ab den Vormittagsstunden. Die Hauptreisezeiten liegen zwischen zehn und 16 Uhr. Starker Rückreiseverkehr ist ab dem späteren Vormittag bis in die Abendstunden zu erwarten. Viel Ausflugsverkehr belastet zudem ganztags das untergeordnete Straßennetz.
Wer flexibel reisen kann, ist besser beraten, auf Wochentage auszuweichen. Dienstag und Mittwoch eignen sich erfahrungsgemäß für Urlaubsreisende am ehesten. Auch ist der Sonntag ein besserer Reisetag als der klassische Anreise-Samstag.
Wer an Wochenenden fahren muss oder will, sollte möglichst am sehr frühen Morgen losfahren oder, wenn möglich, eine Nachtfahrt in Erwägung ziehen. Darüber hinaus empfiehlt der ACE: Vor Antritt und während der Fahrt Mobilitäts-Apps zu nutzen, die unter anderem Möglichkeiten für ein frühzeitiges Ausweichen bei langen Staus anzeigen.
Der Artikel "Geduldsprobe für Reiserückkehrer" wurde in der Rubrik VERKEHR mit dem Keywords "Prognose, Stau, Verkehr, Reise, App" von "Solveig Grewe" am 12. August 2024 veröffentlicht.
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