Wachsame Beifahrer: Dashcams im Test
Manchmal genügt im Straßenverkehr eine kleine Unachtsamkeit, und schon kracht es. Als elektronische Zeugen dienen in
Es ist wieder so weit - demnächst enden in fast allen Bundesländern die Sommerferien. In Deutschland werden 2023 wieder viele tausend Kinder eingeschult.
mid Groß-Gerau - Es ist wieder so weit - demnächst enden in fast allen Bundesländern die Sommerferien. In Deutschland werden 2023 wieder viele tausend Kinder eingeschult. GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH
Es ist wieder so weit - demnächst enden in fast allen Bundesländern die Sommerferien. In Deutschland werden 2023 wieder viele tausend Kinder eingeschult.
Mehr als 800.000 Mädchen und Jungen waren es 2022 - so viele wie seit bald 20 Jahren nicht mehr.
Lernen müssen die neuen Erstklässler aber nicht nur im Klassenraum. Mindestens ebenso wichtig ist das sichere Verhalten im Straßenverkehr für den Weg zur Schule und zurück nach Hause. Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH gibt wichtige Hinweise:
Zu Fuß statt mit dem Elterntaxi
Selbstständig zur Schule zu gehen ist für jüngere Kinder eine Herausforderung. Trotzdem ist der Weg zu Fuß viel besser als das sogenannte Elterntaxi. Unter anderem macht der Bring- und Holverkehr die Straßen rund um Schulen unsicher. Zudem ist Bewegung gesund, und der gemeinsame Schulweg zu Fuß kann soziale Kontakte unter Gleichaltrigen stärken. Grundschulkinder mit dem Auto zur Schule zu bringen sollte daher eine Ausnahme bleiben.
Schulweg als wichtige Lernerfahrung
Es ist eine wichtige Lernerfahrung, wenn Kinder den Weg zur Grundschule selbst absolvieren - am besten gemeinsam mit Klassenkameradinnen und -kameraden. So können sie ihre eigene Verkehrskompetenz entwickeln und notwendiges Selbstvertrauen für sicheres Verhalten im Straßenverkehr gewinnen.
Übung ist wichtig
Eltern sollten ihre Kinder vor der Einschulung auf den Schulweg vorbereiten. Das klappt am besten gemeinsam, indem man eine sichere Route von zu Hause in die Schule auswählt und diesen Weg zusammen übt. Dabei lässt sich zum Beispiel erlernen, wie man Straßenübergänge und Fußgängerampeln sicher bewältigt. In den ersten Tagen können Eltern die Erstklässler auch noch bis zur Schule begleiten.
Sehen und gesehen werden
Alle Verkehrsteilnehmer sollten zu Beginn des neuen Schuljahrs noch stärker auf Kinder achten. Denn Kinder nehmen ihre Umgebung optisch und akustisch anders wahr als Erwachsene - das kann zu unvorhergesehenem Verhalten im Verkehr führen. Umgekehrt ist es wichtig, dass Kinder möglichst gut zu sehen sind. Hier helfen helle und kräftige Farben sowie Reflektoren zum Beispiel an Jacken und Schulranzen. Reflexflächen sind in vielen Fällen fest eingearbeitet. Gerade in der Dämmerung können auch Warnwesten hilfreich sein.
Unterwegs in der Gruppe
Kinder profitieren oft davon, wenn sie den Schulweg gemeinsam zurücklegen. So entstehen neue Kontakte - das ist wichtig für die von Änderungen geprägte Zeit des Schulanfangs. Bewährt haben sich dabei feste Konstellationen wie der sogenannte "Fußgängerbus": Dabei absolviert jeden Tag die gleiche Schülergruppe den gleichen Weg - gerade in den ersten Wochen können dabei Erwachsene begleiten.
Wer nach dem sicheren Fußweg im Klassenzimmer ankommt, ist zugleich für dortige Lehreinheiten gewappnet. Denn Verkehrssicherheit steht auch in der Schule auf dem Stundenplan. Das baut die Kompetenz der jungen Verkehrsteilnehmer weiter aus.
Der Artikel "Erstklässler auf dem Schulweg" wurde in der Rubrik AKTUELLES mit dem Keywords "Ratgeber, Kinder, Schulweg, Mobilität" von "Jutta Bernhard" am 18. August 2023 veröffentlicht.
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