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Günstiger durch den Caravaning-Urlaub

Die Preise steigen in so gut wie allen Lebensbereichen. InterCaravaning, Europas größte Fachhandelskette für Reisemobile und Wohnwagen, hat daher im Rahmen der Ratgeber-Reihe 'Draußen unterwegs' einige nützliche Tipps zusammengestellt, mit denen man beim Caravaning trotzdem Geld sparen kann.

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mid Groß-Gerau - Auch beim Urlaub mit Reisemobil und Wohnwagen gibt es Möglichkeiten zu sparen. InterCaravaning / shutterstock


Die Preise steigen in so gut wie allen Lebensbereichen. InterCaravaning, Europas größte Fachhandelskette für Reisemobile und Wohnwagen, hat daher im Rahmen der Ratgeber-Reihe "Draußen unterwegs" einige nützliche Tipps zusammengestellt, mit denen man beim Caravaning trotzdem Geld sparen kann.

Am einfachsten lässt sich sparen, wenn man spritsparend reist. Dabei spielt, zusätzlich zu günstigem Tanken und einer angemessenen Fahrweise, das Gewicht des Wohnmobils eine zentrale Rolle. "Pro hundert Kilogramm Last steigt der Spritverbrauch nämlich um einen halben Liter auf 100 Kilometern", erklärt Victoria Pauli, Geschäftsführerin des InterCaravaning-Händlers Autohaus Pauli.

Vor allem der Wassertank sollte nur mit so viel Wasser befüllt werden, wie bis zum nächsten Campingplatz benötigt wird. Ähnlich sieht es beim Abwasser-/Fäkalientank aus. Dieser sollte regelmäßig geleert werden. Außerdem ist es sinnvoll, großes Gepäck wie zum Beispiel Fahrräder, in der Heckgarage zu verstauen. Das reduziert den Luftwiderstand bei der Fahrt und erhöht nicht unnötig den Verbrauch.

Aus dem gleichen Grund sollte das Dach aufgrund der besseren Aerodynamik frei bleiben und auf unnötige Dachaufbauten verzichtet werden. Ähnlich wichtig ist es, sich bei den Reifen an den Vorgaben des Herstellers zu orientieren. Ist der Druck zu niedrig oder sind gar zur große Rad-Reifen-Kombinationen vergebaut, kostet das unnötig viel Kraftstoff.

Auch bei den Kosten für Camping- und Stellplätze kann man ordentlich sparen: und zwar mit einer Camping-Rabatt-Karte. Hier gibt es verschiedene Anbieter mit unterschiedlichen Leistungsportfolios. Ihr gemeinsamer Nenner: Preisvorteile bei Übernachtungen. Die Karten bieten aber auch Spezial-Angebote und weitere Vorteile.

Warum nicht mal "Wildcampen"? In den drei baltischen Staaten, in Norwegen, Schweden, Schottland, Rumänien sowie in der Schweiz und in Österreich kann man auch abseits offizieller Stell- und Campingplätze die Nacht verbringen - unter Beachtung einiger Regeln. Es empfiehlt sich, vor Reiseantritt einen Blick in die regionalen Vorschriften der Zielländer zu werfen.

Ein weiterer wichtiger Kostenpunkt mit großem Einsparpotential ist Strom: Die meiste elektrische Energie im Wohnmobil wird von großen Geräten, wie dem Kühlschrank, der Warmwasser-Therme und diversen Elektrogeräten in Küche und Bad verbraucht. Diese sollten daher sparsam genutzt werden.

Es ergibt außerdem Sinn, die Benutzung der Klimaanlage zu reduzieren und stattdessen die Fenster zu öffnen. "Das wiederum spart fast zwei Liter auf 100 Kilometer", bilanziert Victoria Pauli. Aber auch Fernseher oder SAT-Anlagen ziehen viel Strom. Bei Nichtgebrauch sollten sie komplett ausgeschaltet werden und nicht im Stand-by weiterlaufen.

Die in manchen Fahrzeugen vorhandenen Wechsel- bzw. Spannungsrichter sollten ebenfalls nur bei tatsächlicher Nutzung eingeschaltet sein. Um möglichst wenig Strom zu verbrauchen, ist es außerdem naheliegend, stromfressende Küchengeräte durch stromlose Alternativen zu ersetzen. Vom Mixer bis zum Joghurtbereiter gibt es mittlerweile fast alle Küchengeräte in einer stromlosen Variante.

Der Artikel "Günstiger durch den Caravaning-Urlaub" wurde in der Rubrik AKTUELLES mit dem Keywords "Camper, Camping, Wohnmobil, Preise, Ratgeber, Stromspeicher, Caravaning" von "Solveig Grewe" am 1. November 2022 veröffentlicht.

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