Benziner

Steigende Preise für Benzin und Diesel

Autofahrer müssen sich seit Jahresbeginn auf höhere Spritpreise einstellen.

Steigende Preise für Benzin und Diesel
mid Groß-Gerau - Seit Jahresbeginn müssen Autofahrer für Benzin und Diesel tiefer in die Tasche greifen. planet_fox/Pixabay


Auch das Jahr 2022 startet mit einem Anstieg der Spritpreise. Das ermittelt der ADAC in seinem wöchentlichen Preisvergleich. Demnach kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,648 Euro. Das entspricht einem Anstieg von 3,5 Cent im Vergleich zur Vorwoche. Ein Liter Diesel kostet aktuell an den Zapfsäulen im Bundesschnitt 1,562 Euro - was ebenfalls einen Anstieg von 3,5 Cent im Wochenvergleich bedeutet.

Hauptgrund für die höheren Spritkosten im vergangenen Jahr war die gestiegene Nachfrage nach Rohöl. Seit dem Beginn des neuen Jahres hat sich die CO2-Abgabe auf Kraftstoffe erhöht: Dies verteuert den Liter Benzin oder Diesel rechnerisch um rund 1,5 Cent. Zum aktuellen Anstieg der Kraftstoffpreise hat auch der leichte Anstieg der Rohölnotierungen auf rund 80 Dollar je Barrel der Sorte Brent beigetragen.
Autofahrer sollten die Schwankungen der Kraftstoffpreise im Tagesverlauf nutzen und in den Abendstunden tanken. Laut ADAC Auswertungen kosten Benzin und Diesel in aller Regel in den Morgenstunden um 7 Uhr am meisten, abends zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr ist Kraftstoff hingegen am günstigsten. Wer dann tankt, kann im Schnitt bis zu sieben Cent je Liter sparen.

Über die Smartphone-App "ADAC Spritpreise" lassen sich die aktuellen Kraftstoffpreisen an nahezu allen 14.000 Tankstellen in Deutschland abrufen. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

Der Artikel "Steigende Preise für Benzin und Diesel" wurde in der Rubrik VERKEHR mit dem Keywords "Benziner, Diesel, Auto, Verkehr, Tankstellen, Kraftstoff, Kraftfahrzeuge, Kosten" von "Solveig Grewe" am 7. Januar 2022 veröffentlicht.

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