MAN schickt Lkw ohne Fahrer auf die Autobahn
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Die Firma Venturi kennen Branchen-Insider als Hersteller von elektrisch angetriebenen Hochleistungs-Fahrzeugen. Dazu zählt auch der Venturi Antarctica - allerdings geht es beim diesem Gefährt nicht um Tempo. Sondern um eine ordentliche Portion Unverfrorenheit.
mid Groß-Gerau - Unterwegs in eisigen Weiten: Der Venturi Antarctica ermöglicht Expeditionen in abgelegene Gebiete. Louis-Marie Blondel / Venturi
Die Firma Venturi kennen Branchen-Insider als Hersteller von elektrisch angetriebenen Hochleistungs-Fahrzeugen. Dazu zählt auch der Venturi Antarctica - allerdings geht es beim diesem Gefährt nicht um Tempo. Sondern um eine ordentliche Portion Unverfrorenheit.
Der Hintergrund: Das Vielzweck-Gerät mit Raupenfahrwerk ist als erstes "grünes" Polarforschungsfahrzeug mit E-Antrieb auf dem unwirtlichen weißen Kontinent unterwegs - bei Temperaturen von bis zu minus 50 Grad.
Im Einsatz ist der Venturi Antarctica auf der Princess Elisabeth Antarctica-Station. Es steht den Teams der belgischen Null-Emissions-Basis als umweltfreundliches Transportmittel für ihre wissenschaftlichen Missionen zur Verfügung.
In der ersten Woche seines Einsatzes hat der Antarctica schon mehrere wissenschaftliche Missionen am Boden möglich gemacht, etwa Wartungsarbeiten an automatischen Wetterbeobachtungsstationen und an der neuen Atmosphären-Beobachtungsstation auf dem antarktischen Plateau in 2.300 Metern Höhe. "Dank dieses neuen Fahrzeugtyps war es möglich, die Station zu erreichen, ohne die Umwelt zu beeinträchtigen", so die Forscher.
"Der Antarctica bündelt das gesamte technologische Know-how von Venturi", so der Hersteller. Dank seiner umklappbaren Längssitzbänke kann er bis zu sechs Personen, Ausrüstung und sogar eine zweite Batterie befördern, um seine Reichweite von immerhin rund 50 Kilometern trotz antarktischer Temperaturen zu erhöhen. Zwei Elektromotoren mit je 60 kW Dauerleistung beschleunigen den gut zwei Tonnen schweren Antarctica auf maximal 25 km/h.
Initiator der Antarctica-Entwicklung war übrigens Prinz Albert von Monaco. Der hatte bei einem Besuch von Forschungsstationen in der Antarktis festgestellt, dass es dort keine Fahrzeuge mit emissionsfreiem Antrieb gab. Deshalb beauftragte seine Stiftung die in Monaco angesiedelte Firma Venturi mit der Entwicklung eines elektrisch angetriebenen Schneemobils.
Der Artikel "Venturi Antarctica: Fit bis minus 50 Grad" wurde in der Rubrik AKTUELLES mit dem Keywords "Mobilität, Nutzfahrzeuge, Winter, Neuheit" von "Rudolf Huber" am 29. Dezember 2021 veröffentlicht.
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