Fahrassistenzsysteme: Wer haftet, wenn's kracht?
Um das Fahren auf Europas Straßen langfristig sicherer zu machen, werden ab Juli bestimmte Fahrassistenzsysteme für
Ländliche Regionen befinden sich beim Thema Verkehrswende außen vor - buchstäblich. Nun mahnt der Auto-Club ACE, Dörfer verstärkt in den Blick zu nehmen.
mid Groß-Gerau - In ländlichen Regionen ist der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) noch stark ausbaufähig. acandraja / pixabay.com
Ländliche Regionen befinden sich beim Thema Verkehrswende außen vor - buchstäblich. Nun mahnt der Auto-Club ACE, Dörfer verstärkt in den Blick zu nehmen. Trotz der fortbestehenden Wichtigkeit des Autos dürfe es im ländlichen Raum nicht das einzige Verkehrsmittel bleiben, das Mobilität sicherstellt.
Nach Ansicht des ACE ist dabei die größte Herausforderung, die verschiedenen Verkehrsmittel so miteinander zu verbinden, dass komfortable und verlässliche Alternativen zum Auto entstehen. Darüber hinaus müssten neben den Alternativen zum Auto auch wohnortnahe Angebote der Daseinsvorsorge (Einkaufen, Post, Arzt etc.) vorhanden sein.
"Das Auto wird gerade in ländlichen Regionen weiterhin eine wichtige Rolle spielen", stellt Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE, zunächst klar. "Aber es darf nicht das einzige Verkehrsmittel sein, dass die individuelle Mobilität sicherstellt", betont Heimlich. "Gerade hier ist dies auch eine Frage der sozialen Gerechtigkeit." Menschen müssten unabhängig vom Wohnort ohne eigenes Auto mobil sein können.
Vor allem die regelmäßig zu erledigenden Dinge, wie etwa das Einkaufen, der Arzt- oder Kinobesuch in der nächstgelegenen Stadt, müssten auch anders zuverlässig möglich sein. Ganz konkret bedürfe es dazu, einen ÖPNV, der den Bedürfnissen der Menschen gerecht werde. Die Möglichkeiten der Digitalisierung müssten dabei voll ausgeschöpft werden, um auch in Randzeiten und an abgelegenen Orten Mobilität garantieren zu können.
Wichtige Teile der strukturellen Verzahnung der Mobilitätsangebote zwischen dem ländlichen Raum und Städten sei die Reaktivierung von Bahnstrecken im Regionalverkehr mit stündlichem Takt, der Ausbau von On-Demand-Angeboten und auch die Verfügbarkeit sicherer Fahrradabstellanlagen an Knotenpunkten sowie Bahn- und Bushaltestellen.
Der Artikel "Verkehrswende am Dorf vorbei" wurde in der Rubrik VERKEHR mit dem Keywords "Verkehr, Autofahren, ÖPNV, Landmaschinen, Schienenverkehr, Bus" von "Lars Wallerang" am 12. November 2021 veröffentlicht.
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