Autofahren

Auto-Theorie macht Frauen nicht an

Regelverstöße im Straßenverkehr werden fortan drastisch geahndet. Umso wichtiger ist es, die Kenntnisse aus der theoretischen Fahrprüfung von Zeit zu Zeit aufzufrischen. Ansonsten könnte ganz schnell Ebbe im Portemonnaie herrschen.


Regelverstöße im Straßenverkehr werden fortan drastisch geahndet. Umso wichtiger ist es, die Kenntnisse aus der theoretischen Fahrprüfung von Zeit zu Zeit aufzufrischen. Ansonsten könnte ganz schnell Ebbe im Portemonnaie herrschen.

Doch mit der grauen Theorie ist es so eine Sache. Immerhin 39 Prozent der deutschen Autohalter sind der Meinung, dass sie die theoretische Fahrprüfung heute nicht noch einmal bestehen würden. Demgegenüber sagen 61 Prozent, dass sie sich zutrauen, die Kreuzchen an der richtigen Stelle zu setzen. "Ganz sicher" ist sich allerdings nur jeder Zehnte.

Vor allem Frauen sind häufig unsicher, wenn es um knifflige Details der Straßenverkehrsordnung geht: 44 Prozent schätzen ihre Regelkenntnis eher mangelhaft ein, aber nur 35 Prozent der Männer. Auch bei denjenigen, die sich in Sachen Rechts-vor-Links ganz sicher sind, liegen die Männer vorn: 14 Prozent nehmen an, dass sie die Prüfung locker nochmal bestehen würden, aber nur sechs Prozent der Frauen.

"Wer am Straßenverkehr teilnimmt, der sollte sich gut mit den Regeln auskennen, ansonsten gefährdet er nicht nur die eigene, sondern auch die Sicherheit anderer", sagt Jochen Kurz von AutoScout24. Entsprechend sollten sich diejenigen, die sich unsicher fühlen, noch einmal mit den Regeln auseinandersetzen.

Der Artikel "Auto-Theorie macht Frauen nicht an" wurde in der Rubrik VERKEHR mit dem Keywords "Autofahren, Führerschein, Verkehrserziehung, Statistik" von "Ralf Loweg" am 8. Mai 2020 veröffentlicht.

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