Fahrassistenzsysteme: Wer haftet, wenn's kracht?
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Wird Autofahren noch sicherer? Mit der neuen Technik C2X ('car to car- und Infrastruktur-Kommunikation') sollen Autos zuverlässig und situationsgerecht vor Gefahren warnen, um Unfälle bereits im Vorhinein zu verhindern. Der ADAC hat das System jetzt anhand von acht realistischen Gefährdungssituationen getestet.
Wird Autofahren noch sicherer? Mit der neuen Technik C2X ("car to car- und Infrastruktur-Kommunikation") sollen Autos zuverlässig und situationsgerecht vor Gefahren warnen, um Unfälle bereits im Vorhinein zu verhindern. Der ADAC hat das System jetzt anhand von acht realistischen Gefährdungssituationen getestet.
Das Ergebnis: Die neue Technik warnt laut ADAC zuverlässig sowohl optisch als auch akustisch vor Gefahren. ADAC-Experten bewerten den Sicherheitsgewinn des getesteten Systems hoch. "Warnungen erfolgen rechtzeitig und zuverlässig, so dass Unfälle wirklich vermieden werden können", sagt Technikpräsident Karsten Schulze.
Die neue Technik basiert darauf, dass das Auto andere Verkehrsteilnehmer in der Umgebung per Funk auf Gefahrensituationen hinweist. Bei den ADAC-Versuchen warnte das System, das im Golf 8 erstmals serienmäßig eingebaut ist, andere Fahrzeuge vor einem am Straßenrand stehenden Pannenauto bereits hunderte Meter vor Erreichen des Hindernisses akustisch und optisch.
Klar ist allerdings, dass erst bei einer gewissen Durchdringung der Fahrzeugflotte ein spürbarer Effekt für die Verkehrssicherheit eintritt. Entscheidend ist es daher, dass sich alle Hersteller zeitnah auf einen einheitlichen Standard einigen, um diese neue Technologie maximal nutzen zu können.
Der Artikel "ADAC lobt: Neues System warnt zuverlässig vor Gefahren" wurde in der Rubrik VERKEHR mit dem Keywords "Sicherheit, Verkehr, Test" von "Andreas Reiners" am 11. März 2020 veröffentlicht.
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