ZF macht den Busverkehr fit für die Zukunft

Sauber, smart und stressfrei: Die Anforderungen an den Nah- und Fernverkehr sind größer denn je. Schließlich geht es bei der Alternative zum Auto nicht nur um Vernetzung, Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit, sondern auch um die Entlastung sowohl der Umwelt als auch der Innenstädte. ZF hat gleich mehrere Lösungen im Portfolio, die dabei helfen sollen, einen emissionsärmeren und besser vernetzten Nahverkehr zu erreichen.


Sauber, smart und stressfrei: Die Anforderungen an den Nah- und Fernverkehr sind größer denn je. Schließlich geht es bei der Alternative zum Auto nicht nur um Vernetzung, Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit, sondern auch um die Entlastung sowohl der Umwelt als auch der Innenstädte. Denn nicht umsonst fürchten Kommunen den Verkehrsinfarkt und kämpfen gleichzeitig darum, Klimaziele einzuhalten. ZF hat gleich mehrere Lösungen im Portfolio, die dabei helfen sollen, einen emissionsärmeren und besser vernetzten Nahverkehr zu erreichen: Von Automatgetrieben bis hin zu reinen E-Antrieben für Busse und digitalen Lösungen für das Flottenmanagement.

Zwar stellen Busse mit Verbrennungsmotor in Zukunft immer noch einen zentralen Baustein für den ÖPNV dar. ZF hat allerdings sein Automatgetriebe EcoLife überarbeitet. Im Vergleich zum Vorgänger spart es bis zu drei Prozent Kraftstoff und sorgt weiterhin mit weichen Gangwechseln für eine komfortable Fahrt. Denn: Beim Klimaschutz zählt jedes Gramm CO2. Es geht aber auch noch mehr, denn mit der serienerprobten Elektroportalachse AxTrax AVE und dem elektrischen Zentralantrieb CeTrax bietet der Technologiekonzern sogar emissionsfreien Antrieb für Stadtbusse an.

Aber auch andere Projekte unterstützt ZF. Das Engineering-Unternehmen e-troFit GmbH rüstet alte Stadtbusse mit einem neuen Elektroantrieb aus. Für diese e-troFit-Lösung steuert ZF nicht nur als Systemlieferant die Elektroantriebsachse sowie die passende Connectivity-Plattform Openmatics bei, sondern bietet auch gleichzeitig den Zugriff auf das weltweite Werkstattnetz.

Und wenn in Zukunft neue Transportarten wie Robo-Taxis zum Einsatz kommen, stellt ZF dafür nicht nur die notwendige Technologie wie Sensorik und KI-fähige Steuerboxen bereit. Der Konzern schließt darüber hinaus auch strategische Partnerschaften, um entsprechende Fahrzeuge schnell auf die Straße zu bringen.

Auch für den saubersten Antrieb und das smarteste Robo-Taxi gilt: Pannen frustrieren Passagiere und kosten den Betreiber Geld. Um das zu vermeiden, setzt ZF auf digitale Lösungen: Mit offenen Telematikplattformen und cloud-basierten Systemen planen Busunternehmen notwendige Wartungen vorausschauend. Sie nutzen zudem elektrische Ladeinfrastrukturen optimal und haben immer den Zustand des Fahrzeugs im Blick.

Andreas Reiners / mid

Der Artikel "ZF macht den Busverkehr fit für die Zukunft" wurde in der Rubrik VERKEHR mit dem Keywords "Verkehr, Umwelt, Elektroauto, Bus" von "Andreas Reiners" am 11. Oktober 2019 veröffentlicht.

Weitere Meldungen

Anzeige

Videos