Mercedes-Benz eActros 600 in der Kundenerprobung
Der batterieelektrische Mercedes-Benz eActros 600 geht in den Kundentest. Die ersten beiden Erprobungsfahrzeuge des
Bei einsetzender Dämmerung sind viele Autofahrer überfordert. Dann ist schnell ein Unfall passiert - mit fatalen Folgen. Doch das muss nicht sein. Ford beispielsweise arbeitet an einer neuen Technologie zur Erhöhung des Komforts sowie der Sicherheit beim Autofahren in der Nacht.
mid Groß-Gerau - Ford bringt Licht ins Dunkel: Das innovative System schwenkt das Scheinwerferlicht in Kurven und leuchtet diese damit besonders effektiv aus. Ford
Viele Autofahrer sind bei einsetzender Dunkelheit überfordert. Und mit der guten Laune ist es obendrein dahin. Klar: Sie fühlen sich in ihrer Sicht eingeschränkt. Das sorgt vor allem auf unbekannten, kurvigen Straßen für Stress pur.
In einer solchen Situation ist dann schnell ein Unfall passiert - mitunter mit fatalen Folgen. Doch das muss nicht sein. Ford beispielsweise arbeitet deshalb an einer neuen Technologie zur Erhöhung des Komforts sowie der Sicherheit beim Autofahren in der Nacht.
Ziel des in Köln ansässigen Autoherstellers ist es, die Nacht im wahrsten Sinne des Wortes zum Tag zu machen. Aus diesem Grund testen Ingenieure von "Ford Research and Advanced Engineering Europe" eine Technologie, mit deren Hilfe die vorausliegende Straßengeometrie erkannt wird und die eigenen Standortdaten in Echtzeit genutzt werden. Dabei wird das bordeigene Navigationssystem genutzt.
Der Vorteil: Die intelligenten Scheinwerfer von Ford passen sich vorausschauend dem Straßenverlauf an. Und so funktioniert die Technik: Das innovative System schwenkt das Scheinwerferlicht in Kurven und leuchtet diese damit besonders effektiv aus, betonen die Ingenieure. Der Fahrer kann so auch bei Dunkelheit frühzeitig den Straßenverlauf überblicken und mögliche Gefahren sowie andere Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer oder Fußgänger erkennen.
"Die vorausschauende Licht-Technologie, die wir entwickeln, könnte das Fahren im Dunkeln so einfach machen, dass der Autofahrer im Grunde bloß noch seinen Scheinwerfern folgen muss", erklärt Michael Koherr, Lighting Research Engineer bei Ford Europa. "Unser karten- und ortsbasierte System ist der nächste Schritt auf der Suche, wie wir Autofahren in der Nacht genauso einfach machen können wie tagsüber."
Das Beleuchtungssystems verwendet GPS-Standortdaten und Informationen zur Straßentopographie, um Kurven auf der vorausliegenden Strecke exakt zu identifizieren. Ein Algorithmus berechnet entsprechend der Straßengeometrie und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs Werte, um das Scheinwerferlicht für eine optimale Ausleuchtung der Kurven und Kreuzungen anzupassen.
Doch was ist, wenn unterwegs keine Standortdaten zur Verfügung stehen? Tappen Autofahrer dann doch wieder im Dunkeln? Nein, versichern die Ford-Strategen. In diesem Fall verwendet das System kamera- und lenkwinkelbasierte Scheinwerfer-Abbiegetechnologien, um die Strecke auch weiterhin bestmöglich auszuleuchten, bis wieder GPS-Standortsignale empfangen werden können. Das klingt irgendwie einleuchtend.
Ralf Loweg / mid
Der Artikel "Ford macht die Nacht zum Tag" wurde in der Rubrik AKTUELLES mit dem Keywords "Autofahren, Verkehrssicherheit, Licht, Technik" von "Ralf Loweg" am 1. Juli 2021 veröffentlicht.
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