Warum Außenspiegel an Transportern häufiger beschädigt werden
Transporter und Nutzfahrzeuge sind im täglichen Einsatz besonderen Belastungen ausgesetzt. Dabei gehören beschädigte
Vor 30 Jahren glaubten Filmemacher, wir seien 2015 mit fliegenden Autos unterwegs. Ein komplettes Hirngespinst?
Für Fans der ,,Zurück in die Zukunft"-Filme ist der 21. Oktober 2015 ein besonderer Tag: An diesem Datum landet Hauptfigur Marty McFly bei seiner Zeitreise im zweiten Teil der Trilogie. Beim Filmdreh in den 80er Jahren bewiesen die Produzenten jede Menge Fantasie, wie die Welt 30 Jahre später aussehen könnte. Nicht Weniges davon ist tatsächlich heute Realität, wie zum Beispiel Video-Telefonie oder der Türöffner per Fingerabdruck.
Ein Traum sind die fliegenden Autos, mit denen nach Meinung der 80er-Jahre-Filmemacher die Menschen im Jahr 2015 unterwegs sein sollten. Die Realität sieht anders aus: Zwar haben sich verschiedene Hersteller und Wissenschaftler schon damit beschäftigt, den Individualverkehr in die Luft zu bringen. Bisher gibt es aber maximal Prototypen. Und auch in (näherer) Zukunft werden die fliegenden Autos wohl ein Traum bleiben, steht dem Abheben des Autofahrers doch zu Vieles entgegen.
Angefangen bei der Konstruktion: ,,Man müsste so viele Kompromisse eingehen, dass am Ende ein schlechtes Auto und ein lausiges Flugzeug herauskäme", fasst Stefan Levedag, Professor für Flugsystemtechnik und Institutsleiter beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), die Schwierigkeiten zusammen. Sind doch die Anforderungen an Auto und Flugzeug so dermaßen unterschiedlich, dass kaum vereinbar: So steht zum Beispiel der Fußgängerschutz am Pkw den spitzen Teilen - wie den Propellern - am Flugzeug entgegen. Auch machen die Anforderungen an die Crashsicherheit eines Autos den erforderlichen Leichtbau eines Flugzeugs unmöglich. ,,Ein Flugzeug ist nicht auf einen Straßencrash ausgelegt - Knautschzonen kosten viel Gewicht", erklärt Levedag. Ein zu schweres Flugzeug braucht wiederum zu viel Energie, um abzuheben.
Hätte man eine miserable Kompromisslösung ersonnen, wäre sie auch noch extrem kostspielig: Laut Levedag ,,teurer als ein Rolls-Royce", es würde also mindestens ein sechsstelliger Betrag fällig. Gleichzeitig könnte man den Autoflieger nur äußerst eingeschränkt nutzen: ,,Sie könnten nicht das machen, was man sich gemeinhin von einem fliegenden Auto wünscht", so der Luftfahrt-Experte: ,,Wenn man im Stau steht einen Knopf drücken und losfliegen - das lässt das Luftverkehrsrecht nicht zu."
Weil ein fliegendes Auto ein Flugzeug ist, muss es zwingend auf einem Flugplatz starten und landen. Auf der Straße zu starten hält Levedag für unmöglich, auch, weil es aufgrund von Überlandleitungen oder Brücken viel zu gefährlich wäre. Auch in die City dürfte man mit einem Autoflieger nicht, müssen doch Flugzeuge mindestens rund 600 Meter über einer Stadt fliegen. ,,So ein Fluggerät würde wenig bieten und viel kosten", resümiert Levedag.
Die fliegenden Autos sind aber nicht die einzigen Hirngespinste aus ,,Zurück in die Zukunft II", die Träume geblieben sind: Auch Roboter, die mit dem Hund Gassi gehen, oder Kleidung, die sich dank ,,Power-Laschen" automatisch an die Größe des Trägers anpasst, gibt es so noch nicht. Dafür ist das Jahr 2015 aber auch weiter entwickelt als vor 30 Jahren gedacht: Statt des Fax als Kommunikationsmittel hat sich die E-Mail durchgesetzt. Â
Der Artikel "Fliegende Autos in ,,Zurück in die Zukunft II" - Ist das Abheben für Autofahrer möglich?" wurde in der Rubrik VERKEHR mit dem Keywords "Fliegende Autos in ,,Zurück in die Zukunft II"" von "Hanne Lübbehüsen/SP-X" am 20. Oktober 2015 veröffentlicht.
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