Radfahrer

Fast jeder zweite Radler nutzt das Smartphone

Die Zahl ist erschreckend: 47 Prozent der Radfahrer in Deutschland nutzen während des Strampelns regelmäßig die Funktionen ihres Smartphones - obwohl das genauso verboten ist wie im Auto. Allerdings behauptet auch jeder Vierte, gar nicht zu wissen, dass es sich dabei um ein Vergehen handle.


Die Zahl ist erschreckend: 47 Prozent der Radfahrer in Deutschland nutzen während des Strampelns regelmäßig die Funktionen ihres Smartphones - obwohl das genauso verboten ist wie im Auto. Allerdings behauptet auch jeder Vierte, gar nicht zu wissen, dass es sich dabei um ein Vergehen handle.

Die Faktenlage ist klar: Keine Telefonate mit dem Handy ohne Freisprechanlage, beide Hände gehören an den Lenker. In einer aktuellen Umfrage des Vergleichsportal www.schlaubi.de mit gut 1.000 erwachsenen Radfahrern zeigte sich ein sehr entspannter Umgang mit diesen Vorschriften: Knapp die Hälfte der erklärten Handynutzer nimmt Anrufe entgegen, ohne anzuhalten, weitere 36 Prozent lesen oder schreiben SMS. Im Internet ist knapp ein Drittel dieser Radler unterwegs, meist zu Navigationszwecken oder um einen Blick in die aktuellen Nachrichten und auf Benachrichtigungen auf Facebook, Twitter und Co zu werfen.

Fast ein Viertel der radelnden Smartphone-Nutzer glaubt felsenfest, dass das nicht gefährlich ist. Gut jeder Zehnte ist sich sicher, dass die Konzentration auf den Straßenverkehr dadurch nicht beeinträchtigt wird. Interessant ist auch ein weiteres Umfrage-Ergebnis: Fast jeder dritte Fahrradfahrer kritisierte die Nutzung des Smartphones durch Fußgänger. Die würden dadurch andere Verkehrsteilnehmer behindern.

Der Artikel "Fast jeder zweite Radler nutzt das Smartphone" wurde in der Rubrik VERKEHR mit dem Keywords "Radfahrer, Umfrage, Handy, Smartphone, Verkehr" von "Rudolf Huber (vm)" am 1. Oktober 2015 veröffentlicht.

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