Warum Außenspiegel an Transportern häufiger beschädigt werden
Transporter und Nutzfahrzeuge sind im täglichen Einsatz besonderen Belastungen ausgesetzt. Dabei gehören beschädigte
Halbjahres-Unfallstatistik - Mehr getötete Motorradfahrer und Fußgänger
Über Jahre war die Zahl der Verkehrstoten rückläufig, im ersten Halbjahr 2015 ist sie gestiegen. In den Bundesländern sind die Gefahren unterschiedlich.
Im ersten Halbjahr 2015 sind 1.593 Menschen im Straßenverkehr ums Leben gekommen, das sind 22 Personen oder 1,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Verletzten ging zurück (-2,7% auf 180.900 Personen). Außerdem musste die Polizei etwas weniger Unfälle (-0,8% auf 1,16 Millionen) aufnehmen als im ersten Halbjahr 2014.
Bezogen auf eine Million Einwohner verloren in den ersten sechs Monaten im Schnitt 20 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ihr Leben. Das größte Risiko, tödlich zu verunglücken bestand in Sachsen-Anhalt, hier kamen je eine Million Einwohner 33 Menschen im Straßenverkehr ums Leben. Deutlich unter dem Bundesdurchschnitt lagen die drei Stadtstaaten Bremen, Hamburg und Berlin, die aufgrund ihrer Siedlungsstruktur generell niedrigere Werte aufweisen. Ebenfalls niedrig war das Risiko in Nordrhein-Westfalen mit 14 auf der Straße Getöteten.
Welche Gruppe von Straßenverkehrsteilnehmern besonders gefährdet war, zeigen die bereits vorliegenden, tieferen Erkenntnisse aus den ersten fünf Monaten 2015: Danach kamen von Januar bis Mai vor allem mehr Motorradfahrer (+13,2% oder 25 Personen) und Fußgänger (+7,5% oder 15 Personen) ums Leben. Die Zahlen der getöteten Fahrradfahrer (-11%, 16 Personen) und Fahrer und Mitfahrer von motorisierten Zweirädern mit Versicherungskennzeichen (-53,1%, 17 Personen) waren hingegen rückläufig.
Der Artikel "Halbjahres-Unfallstatistik - Mehr getötete Motorradfahrer und Fußgänger" wurde in der Rubrik VERKEHR mit dem Keywords "Halbjahres-Unfallstatistik" von "Hanne Lübbehüsen/SP-X" am 21. August 2015 veröffentlicht.
