Fahren ohne Führerschein: Strafe droht
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Corona wirkt sich auch massiv auf die Zahl der Führerscheinprüfungen aus. So wurden 2020 bundesweit 1,7 Millionen theoretische und 1,5 Millionen praktische Fahrerlaubnisprüfungen absolviert. Das entspricht einem Rückgang gegenüber 2019 um etwas mehr als sieben Prozent bei der Theorie, die Anzahl der praktischen Prüfungen sank sogar um zirka elf Prozent.
mid Groß-Gerau - Die Zahl der Führerschein-Prüfungen ist in Deutschland coronabedingt deutlich rückläufig. andibreit / pixabay.com
Corona wirkt sich auch massiv auf die Zahl der Führerscheinprüfungen aus. So wurden 2020 bundesweit 1,7 Millionen theoretische und 1,5 Millionen praktische Fahrerlaubnisprüfungen absolviert. Das entspricht einem Rückgang gegenüber 2019 um etwas mehr als sieben Prozent bei der Theorie, die Anzahl der praktischen Prüfungen sank sogar um zirka elf Prozent.
Der Anteil erfolgreich abgelegter Prüfungen stieg 2020 dagegen an: Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) wurden bundesweit 66 Prozent der theoretischen und etwa 71 Prozent aller praktischen Fahrerlaubnisprüfungen erfolgreich abgeschlossen. Im Jahr 2019 lagen diese Anteile noch bei circa 64 Prozent (Theorie) und etwa 70 Prozent (Praxis).
Weil die Fahrerlaubnisprüfung in Deutschland beliebig oft wiederholt werden kann, ist die Zahl der Prüfungen nicht mit der Anzahl der Personen gleichzusetzen, die sie absolviert haben. Dabei regelt Paragraph 18 der Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) die Wartezeit bis zur Wiederholungsprüfung und die Zeit, die höchstens zwischen der bestandenen theoretischen und der erneuten praktischen Prüfung liegen darf, ohne dass der Theorie-Test wiederholt werden muss. Aktuell liegt diese Zeitspanne bei einem Jahr.
Der Artikel "Zahl der Führerschein-Prüfungen sinkt deutlich" wurde in der Rubrik VERKEHR mit dem Keywords "Autofahren, Führerschein, Statistik, Corona-Krise" von "Rudolf Huber" am 27. April 2021 veröffentlicht.
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