Fahrassistenzsysteme: Wer haftet, wenn's kracht?
Um das Fahren auf Europas Straßen langfristig sicherer zu machen, werden ab Juli bestimmte Fahrassistenzsysteme für
Die sogenannten Quantencomputer leisten ein Vielfaches von herkömmlichen Elektronenrechnern. Volkswagen will sich dies nun zunutze machen.
Die sogenannten Quantencomputer leisten ein Vielfaches von herkömmlichen Elektronenrechnern. Volkswagen will sich dies nun zunutze machen. In Lissabon startet VW das weltweit erste Pilotprojekt zur Verkehrsoptimierung mit einem Quantencomputer.
Der Konzern rüstet hierzu MAN-Busse der Stadt mit einem selbst entwickelten System zur Verkehrsoptimierung aus. Dieses System nutzt einen Quantencomputer von D-Wave und berechnet nahezu in Echtzeit die individuell schnellste Route für jeden der teilnehmenden neun Busse.
Auf diese Weise sollen die Fahrzeuge Staus frühzeitig erkennen und umfahren mit dem Ziel, die Fahrzeit der Passagiere selbst in Stoßzeiten stark zu reduzieren und den Verkehrsfluss zu verbessern. Volkswagen erprobt sein System zur Verkehrsoptimierung während der Technologiekonferenz "WebSummit" (4. bis 8. November). Dann sollen die Busse Tausende Fahrgäste im Stadtverkehr Lissabons befördern.
"Volkswagen zeigt mit dem Einsatz von Quantencomputern, wie ein allgegenwärtiges Problem aus der realen Welt gelöst werden kann", sagt Vern Brownell, CEO von D-Wave. Das intelligente Verkehrsmanagement sei ein Beispiel für quantenoptimierte Anwendungen, die schon bald konkreten Nutzen für Städte, Gemeinden und unser tägliches Leben haben könnten.
Der Artikel "Quantencomputer für besseren Verkehrsfluss" wurde in der Rubrik VERKEHR mit dem Keywords "Verkehr, Forschung, Digitalisierung" von "Lars Wallerang" am 29. Oktober 2019 veröffentlicht.
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