mid-Kommentar: Reform des Klimaschutzes wichtig für Mobilität
Erneut hat Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) die zur Abstimmung stehende Reform des Klimaschutz-Gesetzes
Wo passieren in meiner Stadt die meisten Verkehrsunfälle? Wo gab es Unfälle mit Verkehrstoten? Wo sind Fahrradfahrerinnen und -fahrer besonders häufig verunglückt? Diese Fragen beantwortet der interaktive Unfallatlas der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder. Jetzt liegt die Aktualisierung mit den Unfalldaten von 2018 vor, die erstmals auch Ergebnisse für Berlin enthalten. Ebenfalls neu sind eigene Karten zu Unfällen von Güterkraftfahrzeugen wie zum Beispiel Lastkraftwagen.
Der aktualisierte und erweiterte Unfallatlas zeigt jetzt Unfallhäufigkeiten und Unfallstellen von 13 Bundesländern (Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein). Bei der nächsten Aktualisierung im Sommer 2020 werden voraussichtlich auch die Unfalldaten von Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Thüringen enthalten sein.
Der Unfallatlas bietet einen regional tief gegliederten Überblick über Unfälle mit Personenschaden nach Straßenabschnitten sowie nach einzelnen Unfallstellen. Nutzerinnen und Nutzer können selbst auswählen, ob alle Unfälle oder nur Unfälle mit bestimmten Verkehrsmitteln angezeigt werden. Eine ergänzende Tabelle enthält Zusatzinformationen - zum Beispiel, ob es sich um einen Unfall mit Verkehrstoten, Schwer- oder Leichtverletzten handelt.
Die dem Atlas zugrunde liegenden Daten sowie ausgewählte weitere Zusatzinformationen können als Open-Data-Download heruntergeladen werden. Dieses Angebot richtet sich zum Beispiel an die kommunale Verkehrsplanung oder den Datenjournalismus, die dadurch regional tief gegliederte Unfalldaten für eigene Anwendungen mit anderen Daten kombiniert nutzen können. (ampnet/red)
Der Artikel "Unfallatlas mit erweitertem Umfang" wurde in der Rubrik VERKEHR mit dem Keywords "Unfallatlas, Destatis" von "ampnet" am 19. August 2019 veröffentlicht.
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