Fahrassistenzsysteme: Wer haftet, wenn's kracht?
Um das Fahren auf Europas Straßen langfristig sicherer zu machen, werden ab Juli bestimmte Fahrassistenzsysteme für
Die deutschen Automobilhersteller sehen Hardware-Nachrüstungen nach wie vor kritisch. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) geht davon aus, dass serienreife Lösungen erst im nächsten Jahrzehnt zur Verfügung stehen werden. Aufgrund der Zeiten für Entwicklung und Zulassung rechnet der Verband mit den benötigten großen Stückzahlen erst um das Jahr 2021. Der Verband reagiert damit offenbar auf die Aussage des ADAC, die Technik sei serienreif und standfest.
Der VDA zeigt sich überzeugt, dass mit der konsequenten Umsetzung der bereits auf den Weg gebrachten Maßnahmen die Luftqualität in den belasteten Regionen sich bereits in den Jahren 2018 bis 2020 deutlich verbessert. Gleichzeitig mahnt er die notwendigen politischen Rahmenbedingungen an und fordert, auch die Importmarken in die Pflicht zu nehmen. Die drei deutschen Hersteller stellen - so der Verband - für die Zeit nach 2020 sicher, dass Kunden mit Euro-5-Diesel-Altfahrzeugen durch herstellerspezifische Angebote mobil bleiben können. Dazu können auch Hardware-Nachrüstungen zählen. Die drei Unternehmen sagen fahrzeugbezogen bis zu 3000 Euro für Mobilitätslösungen in den Intensivstädten zu.
Der Verband stellt fest, die Industrie installiere Software-Updates bei über 5,3 Mio. Diesel-Pkw kostenlos. Die Unternehmen bieten zudem Erneuerungsprogramme an, weil die Beschleunigung der Bestandserneuerung das schnellste und effektivste Mittel sei, um die Luft sauberer zu machen und damit Fahrverbote zu vermeiden. Außerdem beteiligen sich BMW, Daimler und der Volkswagen-Konzern maßgeblich am Mobilitätsfonds der Bundesregierung. (ampnet/Sm)
Der Artikel "Hersteller sehen Hardware-Nachrüstungen in weiter Ferne" wurde in der Rubrik VERKEHR mit dem Keywords "Verband der Automobilindustrie, VDA, Hardware-Nachrüstungen, 2021" von "ampnet" am 12. November 2018 veröffentlicht.
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