EU will CO2-Ausstoß von Lkw um 30 Prozent reduzieren
Vertreter der EU-Kommission, des EU-Parlamentes und des europäischen Rates haben sich in den sogenannten
Andreas Scheuer. Foto: Auto-Medienportal.Net/Bundesverkehrsministerium
Mit rund 130 Millionen Euro finanziert der Bund bis 2020 Verkehrsprojekte zur Luftreinhaltung in den fünf Modellstädten Bonn, Essen, Herrenberg, Mannheim und Reutlingen. Die Mittel stehen zusätzlich zum "Sofortprogramm Saubere Luft 2017-2020" zur Verfügung. Maßnahmen sind beispielsweise der Ausbau des ÖPNV-Angebotes, Ticketvergünstigungen, verbesserte Verkehrslenkung oder neue Radwege.
Bonn führt das "365 Euro-Ticket" ein. Damit können Bürger für einen Euro pro Tag auf den ÖPNV umsteigen und das Auto stehen lassen. Essen baut sein ÖPNV-Netz aus. Die höhere Taktung von Bussen und Bahnen soll für kürzere Wartezeiten und bessere Anbindung sorgen. Herrenberg setzt auf eine dynamische Steuerung. Sie soll den Verkehrsfluss und damit die Vernetzung der Bereiche Verkehrsinfrastruktur und Digitales verbessern. Mannheim errichtet ein "Micro-Hub" (Umschlagsplatz für Logistiker). Damit werden Paketzustellungen durch E-Fahrzeuge in der Innenstadt klimaneutral. Reutlingen wird den ÖPNV um zehn neue Buslinien und über 100 neue Haltestellen erweitern.
Den fünf Modellstädten stehen für die schnelle Umsetzung der Verkehrsmaßnahmen jeweils Lotsen im BMU und BMVI mit fachlicher Expertise zur Seite. Der Bund trägt im Durchschnitt 95 Prozent der Gesamtkosten der Projekte. Die Modellprojekte werden wissenschaftlich begleitet und hinsichtlich des NO2-Reduktionspotenzials ausgewertet. Bei besonders wirksamen Maßnahmen wird geprüft, ob sie auf andere Städte übertragen werden können. Eine erste Zwischenbilanz zur Wirksamkeit der Modellprojekte ist für Sommer 2019 geplant. (ampnet/deg)
Der Artikel "Bund finanziert Verkehrsprojekte in Modellstädten" wurde in der Rubrik VERKEHR mit dem Keywords "BUND, BMVI, 365 Euro Ticket" von "ampnet" am 14. August 2018 veröffentlicht.
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