Fahrassistenzsysteme: Wer haftet, wenn's kracht?
Um das Fahren auf Europas Straßen langfristig sicherer zu machen, werden ab Juli bestimmte Fahrassistenzsysteme für
Elektromobilität kommt im Nutzfahrzeugsektor noch schleppender voran als im Pkw-Bereich. Volkswagen-Tochter MAN wagt jetzt mit dem Crafter-Schwestermodell TGE einen Vorstoß: als eTGE rollt der Transporter ab Juli vom Band.
Elektromobilität kommt im Nutzfahrzeugsektor noch schleppender voran als im Pkw-Bereich. Volkswagen-Tochter MAN wagt jetzt mit dem Crafter-Schwestermodell TGE einen Vorstoß: als eTGE rollt der Transporter ab Juli vom Band.
Mit einer Reichweite von bis zu 160 Kilometern und einer Zuladung von 950 bis 1700 Kilogramm ist der elektrische MAN TGE je nach Zulassung (3,5 Tonnen oder 4,25 Tonnen) für rund drei Viertel aller innerstädtischen Transportaufgaben gerüstet, betont man bei MAN. Der 36 kWh-Akku ist mit einer 40 kW-Ladestation in 45 Minuten zu 80 Prozent befüllt. An einer Wallbox mit Drehstrom lässt sich der MAN eTGE nach knapp fünfeinhalb Stunden wieder voll einsetzen. Bei Ladevorgängen mit 220V Wechselspannung sind rund neun Stunden für eine vollständige Ladung nötig - der Transporter ist also auch hier über Nacht wieder einsatzbereit. Die E-Maschine des frontangetriebenen TGE leistet 100 kW/136 PS. Bei einer auf 90 km/h abgeregelten Höchstgeschwindigkeit ergibt sich ein Verbrauch von rund 20 kWh je 100 Kilometer.
Zur Basisausstattung gehören unter anderem ein Navigationssystem, beheizbare Frontscheibe und der Notbremsassistent EBA (Emergency Brake Assist). Zum Start ist der MAN eTGE mit dem Standard-Radstand und Hochdach bestellbar. Das Angebot richtet sich primär an Flottenkunden, der Preis beträgt laut MAN rund 69.500 Euro.
Der Artikel "MAN setzt Crafter-Zwilling unter Strom" wurde in der Rubrik AKTUELLES mit dem Keywords "Auto, Nutzfahrzeuge, Elektroauto" von "Mirko Stepan" am 22. März 2018 veröffentlicht.
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