Auto

E-Taxi-Flotte als wichtiger Hebel für klimafreundliche Mobilität

Durch eine Änderung der Mess- und Eichverordnung will die Bundesregierung es Taxiunternehmen erleichtern, E-Taxis einzusetzen. Was steckt dahinter?

Durch eine Änderung der Mess- und Eichverordnung will die Bundesregierung es Taxiunternehmen erleichtern, E-Taxis einzusetzen. Was steckt dahinter? Die Antwort gibt die Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, Brigitte Zypries: "Taxameter und die dazu gehörenden sogenannten 'Wegstrecken-Signalgeber' können jetzt auch getrennt voneinander in ein Auto eingebaut werden."

Die Änderung hat nach Ansicht der Ministerin mehrere Vorteile: Einerseits können Kfz-Hersteller von vornherein einen konformitätsbewerteten Wegstrecken-Signalgeber mit einer geeigneten Schnittstelle für den Anschluss eines Taxameters im Fahrzeug einbauen. Andererseits erhalten Taxiunternehmen die Möglichkeit, in ein Fahrzeug einen konformitätsbewerteten Wegstrecken-Signalgeber eines beliebigen Herstellers nachzurüsten. Das soll die Elektromobilität voranbringen und helfen, die Schadstoffbelastung in den Städten zu verringern. Gleichzeitig bleibe für den Verbraucher sichergestellt, dass der Fahrpreis im Taxi korrekt angezeigt wird.

Darüber hinaus erhofft sich Brigitte Zypries Impulse mit Blick auf die Ladeinfrastruktur für E-Autos. Denn die Verordnung erweitert die Möglichkeiten, in E-Ladesäulen Daten zu speichern und diese anzuzeigen, was sich positiv auf die Erweiterung Infrastruktur auswirken werde.

Der Artikel "E-Taxi-Flotte als wichtiger Hebel für klimafreundliche Mobilität" wurde in der Rubrik NFZ & FUHRPARK mit dem Keywords "Auto, Elektromobilität, Taxi, Verkehrspolitik" von "Thomas Schneider" am 3. August 2017 veröffentlicht.

Weitere Meldungen

Anzeige

Videos