Fahrassistenzsysteme: Wer haftet, wenn's kracht?
Um das Fahren auf Europas Straßen langfristig sicherer zu machen, werden ab Juli bestimmte Fahrassistenzsysteme für
Immer mehr Fahrradfahrer sind auf Deutschlands Straßen unterwegs. Dennoch sind die meisten Deutschen gegen eine Steuer, aus der die Verbesserung der Infrastruktur für Radler finanziert werden könnte.
Immer mehr Fahrradfahrer sind auf Deutschlands Straßen unterwegs. Dennoch sind die meisten Deutschen gegen eine Steuer, aus der die Verbesserung der Infrastruktur für Radler finanziert werden könnte.
Eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt zeigt: Nur 16 Prozent befürworten eine entsprechende Fahrradsteuer. Erstaunlich: Unter den Fahrradfahrern sind es sogar nur 13 Prozent. Bernd Kaiser, Versicherungsexperte von CosmosDirekt: "Fehlt das Geld für die Instandhaltung von Radwegen, kann es durch Schlaglöcher und Risse im Asphalt zu Stürzen kommen." Ob die Kommune, die für die Strecke verantwortlich ist, haftbar gemacht werden kann, sei fraglich. "Meist sind Ansprüche gegen die Verantwortlichen schwer durchzusetzen. Wer im Ernstfall gut abgesichert sein will, sollte deshalb eine Unfallversicherung abschließen."
Der Artikel "Fahrradsteuer, nein danke" wurde in der Rubrik VERKEHR mit dem Keywords "Kurzmeldung, Fahrrad, Steuern, Verkehr, Infrastruktur" von "Mirko Stepan" am 14. Juni 2017 veröffentlicht.
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