Porsche setzt bei der Transporlogistik auf alternative Antriebe
Der Sportwagenhersteller Porsche treibt den Ausbau seiner mit alternativen Antrieben ausgestatteten
Auto und öffentlicher Verkehr ebenso wie das Fahrrad und der Fußverkehr müssen zusammenarbeiten, um die Verkehrswende in Deutschland zu schaffen. Der Auto Club Europa (ACE) arbeitet bereits heute verkehrsträgerübergreifend zusammen, auch mit vielen Unternehmen des öffentlichen Nahverkehrs und im Mobilitätsmanagement.
Der Autoclub fordert, dass die Tarife als Angebote gestaltet werden. Nach wie vor kann ein Verkehrsunternehmen die Fahrpreise nicht frei und flexibel gestalten, denn Tarife müssen genehmigt werden. Sonderangebote in nachfrageschwachen Zeiten sind ebenso wenig möglich wie Angebote, die auf individuelle Interessen von Pendler eingehen.
Zudem sollte der Komfort im öffentlichen Verkehr erhöht werden. Der Gesetzgeber hat es beispielsweise ermöglicht, dass auch ÖV-Unternehmen in Bussen und Bahnen WLAN anbieten können, ohne für die Internetnutzung ihrer Kunden in Haftung genommen werden zu können. Diese Möglichkeiten sollten die Unternehmen nutzen.
Auch im Zeitalter der Digitalisierung schrecken viele Tarifsysteme im öffentlichen Verkehr gerade Gelegenheitskunden ab. Der Vielnutzer habe seine Monatskarte und fahre einfach los. Der Gelegenheitsnutzer müsse Zielnummern suchen und Tarifzonen abzählen und steige erst gar nicht mehr ein, kritisierte der ACE.
Eine engere Kooperation zwischen den regionalen ÖV-Anbietern bietet große Potenziale für die Nutzer. Zudem müssen Angebote wie Car-Sharing, E-Scooter oder Fahrradverleihsysteme den klassischen ÖV ergänzen und müssen den Kunden aus einer Hand angeboten werden. (ampnet/nic)
Der Artikel "ACE: Öffentlichen Verkehr nutzerfreundlich gestalten" wurde in der Rubrik VERKEHR mit dem Keywords "ACE, Offentlicher Verkehr" von "ampnet" am 8. Juni 2017 veröffentlicht.
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