Wohnmobil

Engpass bei Miet-Reisemobilen in den Sommerferien

Die rollenden Ferienhäuser werden knapp: Miet-Reisemobile sind laut dem Deutschen Caravaning Handels-Verband für die Sommerferienzeit schon jetzt nahezu ausgebucht. Wer einen Urlaub auf Rädern sucht und noch nicht gebucht hat, muss sich also sputen.


Die rollenden Ferienhäuser werden knapp: Miet-Reisemobile sind laut dem Deutschen Caravaning Handels-Verband (DCHV) für die Sommerferienzeit schon jetzt nahezu ausgebucht. Wer einen Urlaub auf Rädern sucht und noch nicht gebucht hat, muss sich also sputen - oder die Reise auf die Nachsaison im September und Oktober verschieben.

"Die Nachfrage nach Mietmobilen hat im Frühjahr stark angezogen ", berichtet Kai Dhonau, Präsident des DCHV. "Zwar haben die Caravaning-Fachhändler den Gesamtbestand an Mietreisemobilen in den vergangenen Jahren auf rund 12.000 Fahrzeuge aufgestockt. Dennoch könnte es mit der Verfügbarkeit von Mietreisemobilen knapp werden." Die Mietgebühren für Wohnmobile liegen laut dem Verband je nach Anbieter, Größe und Zeitraum zwischen 60 und 180 Euro täglich.

Für Camper mit wenig Erfahrung empfehle sich eine ausführliche Einweisung bei der Übernahme: "Die Bordtechnik eines Reisemobils unterscheidet sich deutlich von einem Bungalow. Es ist daher schon im eigenen Interesse der Händler, unerfahrene Mietkunden gründlich in diese Technik einzuweisen, um kleinere Schäden an den Mietmobilen zu vermeiden", begründet Dhonau.

Der Artikel "Engpass bei Miet-Reisemobilen in den Sommerferien" wurde in der Rubrik AKTUELLES mit dem Keywords "Wohnmobil, Caravaning, Ratgeber" von "Thomas Schneider" am 12. April 2017 veröffentlicht.

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