Fahrassistenzsysteme: Wer haftet, wenn's kracht?
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Sportler freuen sich über Goldmedaillen, Schauspieler über den Oscar und Fußballer über das Tor des Monats. Doch was für Auszeichnungen gibt es eigentlich für innovative Ideen im Bereich der Elektromobilität?
Sportler freuen sich über Goldmedaillen, Schauspieler über den Oscar und Fußballer über das Tor des Monats. Doch was für Auszeichnungen gibt es eigentlich für innovative Ideen im Bereich der Elektromobilität? Ganz einfach: Förderurkunden. Und gleich zwei dieser wertvollen Dokumente bekommen beim Weltkonzern Schaeffler einen Ehrenplatz. Diese überreichte der Parlamentarische Staatssekretär Stefan Müller bei seinem Besuch in Herzogenaurach an Schaeffler-Technologievorstand Prof. Dr.-Ing. Peter Gutzmer und die Projektverantwortlichen der geförderten Projekte im Bereich elektrische Antriebe.
"Entlang unserer Strategie Mobilität für morgen leisten wir als Industrie- und Automobilzulieferer einen Beitrag, um die Welt ein Stück sauberer, sicherer und intelligenter zu machen", so Prof. Dr.-Ing. Peter Gutzmer. Im Zentrum stehen dabei vier Bereiche: umweltfreundliche Antriebe, urbane Mobilität, interurbane Mobilität sowie die Optimierung der Energiekette. Innovative Lösungen seien auch im Interesse der Politik und Öffentlichkeit, gelte es doch, den Standort Deutschland zu stärken, heißt es bei Schaeffler.
"Die anstehenden Herausforderungen können wir nicht mehr alleine lösen. Wir werden uns in Zukunft sehr viel mehr für Netzwerke öffnen und das vorhandene Wissen teilen", sagt Prof. Dr. Tim Hosenfeldt, Leiter Zentrale Innovation der Schaeffler AG. Dazu zählt auch der Austausch mit Start-ups. Die Mittelstandslandschaft werde sich durch E-Mobilität und Digitalisierung drastisch verändern, ist man bei Schaeffler sicher. Wichtig sei vor allem, die Wertschöpfung in Deutschland zu erhalten. Das sieht auch Müller so: "Es hat sich schon ausgezahlt, dass wir mit der Hightech-Strategie ein nationales Gesamtkonzept für Innovationspolitik verfolgen." Gute Ideen müssten schnell in innovative Produkte und Dienstleistungen überführt werden, das sei das Ziel der neuen Hightech-Strategie - Innovationen für Deutschland. "Auf diese Weise kann unser Land seine Spitzenposition als Wirtschafts- und Exportnation stärken."
Bei Schaeffler wird der intensivere Austausch mit öffentlichen Förderstrukturen begrüßt. "Wir setzen auf exzellente Netzwerke, intern wie extern. Dazu zählt auch die Beteiligung an öffentlichen Förderprojekten, wo wir im Verbund mit anderen Unternehmen an komplexen Themen arbeiten", erläutert Hosenfeldt.
Der Artikel "Schaeffler: Zwei Urkunden für Elektromobilität" wurde in der Rubrik AKTUELLES mit dem Keywords "Elektromobilität, Technik" von "Ralf Loweg" am 22. März 2017 veröffentlicht.
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