Elektromobilität

Tatort Tokio: Dreirad auf elektrischer Mission

Als kleine Chef-Entwickler dürfen sich jetzt ein paar ausgewählte Kunden bei Toyota fühlen. Um Stärken und Schwächen des Elektro-Dreirads i-Road im Alltag auszuloten, setzt der Autobauer nun Gewerbekunden in das kleine Cockpit.

Als kleine Chef-Entwickler dürfen sich jetzt ein paar ausgewählte Kunden bei Toyota fühlen. Um Stärken und Schwächen des Elektro-Dreirads i-Road im Alltag auszuloten, setzt der Autobauer nun Gewerbekunden in das kleine Cockpit. "Tatort" dieses Feldversuches ist die japanische Hauptstadt Tokio. Die ungewöhnlichen Testfahrer leihen das lustige Dreirad kostenlos aus und liefern Toyota als Gegenleistung weitere Erkenntnisse über die Akzeptanz des Elektrofahrzeugs, über die besonderen Anforderungen, die Geschäftskunden an ein solches Fahrzeug stellen sowie darüber, wie und zu welchen Zwecken der i-Road in Firmen mit mehreren Nutzern eingesetzt wird.

Für die erste Runde des E-Projekts wurden aus 3.500 Bewerbern 96 Testfahrer ausgewählt, die den dreirädrigen i-Road dann durch die Gegend chauffieren durften. In der zweiten Phase sind jetzt insgesamt neun Fahrzeuge bis zum 31. März 2017 in Tokio auf elektrischer Mission: vier Zweisitzer, die von Privatkunden genutzt werden, und fünf Einsitzer für Geschäftskunden.

Das Elektrofahrzeug verbinde die Vorzüge eines Autos mit der Wendigkeit von Zweirädern, sagt der Hersteller. Es sei darüber hinaus komfortabler, sicherer und mit einem Dach über dem Kopf auch wetterfester als Roller und Motorräder. Und ein enormer Vorteil gerade in Ballungszentren: Es nimmt deutlich weniger Parkraum in Anspruch als ein Auto.

Der Artikel "Tatort Tokio: Dreirad auf elektrischer Mission" wurde in der Rubrik NFZ & FUHRPARK mit dem Keywords "Elektromobilität, Test" von "Ralf Loweg" am 23. September 2016 veröffentlicht.

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