Ford E-Transit: Schneller laden und weiter fahren
Ford Pro präsentiert für den vollelektrischen Ford E-Transit eine neue Modelloption, die den Transporter mit einer
Als der ADAC den ersten Elektroauto-Test durchführte, stand ein umgebauter Fiat 500 auf dem Prüfstand. Das war 2010, und es war der Karabag. Er brauchte viele Stunden fürs Laden und hatte keine wirksame Heizung. Zehn Jahre später befindet sich auf dem Prüfstand mit dem VW ID.3 ein Fahrzeug, das über modernste Assistenzsysteme verfügt und in einer Stunde aufgeladen ist.
mid Groß-Gerau - Vom Karabag (links) bis zum Volkswagen ID.3: Der ADAC hat bei seinen Tests schon eine Menge Elektroautos gesehen. ADAC
Als der ADAC den ersten Elektroauto-Test durchführte, stand ein umgebauter Fiat 500 auf dem Prüfstand. Das war 2010. Es war der Karabag. Er brauchte viele Stunden fürs Laden und hatte keine wirksame Heizung. Zehn Jahre später befindet sich auf dem Prüfstand mit dem VW ID.3 ein Fahrzeug, das über modernste Assistenzsysteme verfügt und in einer Stunde aufgeladen ist.
Gerade mal 41 Pferdestärken lieferte der Kleinstwagen der Hamburger Firma Karabag - aber nur in der Spitze, dauerhaft konnte er lediglich 20 PS abgeben. Die Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h konnte er kaum länger durchhalten - ans Überholen von Lkw war nicht zu denken. Nach 3,5 Stunden Ladezeit ermöglichte die 22-kWh-Batterie eine Reichweite von etwa 130 Kilometern. Die Standheizung wurde von einem Benzintank gespeist, der etwa alle zehn bis elf Stunden aufgefüllt werden musste. Die bescheidenen Leistungsdaten hatten dennoch einen stolzen Preis: Knapp 61.000 Euro mussten Liebhaber für dieses spartanische Fortbewegungsmittel hinblättern.
Zum Vergleich, was sich in zehn Jahren getan hat: Heutige E-Autofahrer bekommen mit dem VW ID.3, einem aktuellen Test-Auto aus dem ADAC-Technikzentrum, wesentlich mehr Sicherheit, Leistung und Komfort für deutlich weniger Geld. Für rund 45.000 Euro gibt es einen Notbrems-, Spurwechsel- und Parkassistenten, ein großes Head-up-Display, das Navigationsanzeigen auf die Frontscheibe projiziert, sowie die Vernetzung über Mobilfunk und neuestes WLAN zur Kommunikation mit anderen Verkehrsteilnehmern. Die Leistungsdaten haben sich beachtlich gesteigert: 335 Kilometer beträgt die Reichweite, Motorvarianten gibt es zwischen 150 und 204 PS, und an einer Schnellladesäule wartet man lediglich eine Stunde, bis die 62 kWh-Batterie voll ist.
In nur zehn Jahren hat sich also Gewaltiges in der Entwicklung der E-Fahrzeuge getan. Verbesserungsfähig bleiben jedoch das Ladeverhalten, die Reichweite sowie der Preis. Derzeit kaschieren die Prämien für Elektrofahrzeuge den Aufpreis gegenüber einem Verbrenner-Auto. Aber auch hier sind schon weitere Innovationen angekündigt.
Der Artikel "Elektroautos im Test: Am Anfang war der Karabag" wurde in der Rubrik AKTUELLES mit dem Keywords "Ratgeber, Elektroauto, Elektromobilität, Test, Historie" von "Andreas Reiners" am 2. März 2021 veröffentlicht.
Ford Pro präsentiert für den vollelektrischen Ford E-Transit eine neue Modelloption, die den Transporter mit einer
Der aufgefrischte Peugeot E-Expert Kombi ist ab sofort in den Längen L2 und L3 bestellbar. Er kommt im neuen
Wer ohne Führerschein eine Spritztour im Auto unternimmt, macht sich strafbar. Das gilt auch, wenn Jugendliche mit
Im Februar 2024 sind in Deutschland rund 21 000 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden. Wie das
Ab dem 1. Mai 2024 können Bußgelder aus Verkehrsverstößen in der Schweiz auch in Deutschland (und umgekehrt)