Ford E-Transit: Schneller laden und weiter fahren
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Der Name 'Lasten-Fahrrad' klingt nicht gerade nach Hightech. Doch das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit (LBF) zeigt nun eine hochmoderne Version des Gefährts.
Der Name "Lasten-Fahrrad" klingt nicht gerade nach Hightech. Doch das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit (LBF) zeigt nun eine moderne, elektrifizierte Version des Gefährts. Ziel ist es, neue Möglichkeiten zu finden, die sichere Nutzung elektrisch unterstützte Lastenfahrräder zu verbessern und die Reichweite der Fahrzeuge zu erhöhen.
So wurden zum Beispiel am Vorderwagen eines Zweispur-Lastenrades durch eine neue Rahmenkonstruktion ein Drittel des Gewichts eingespart. Abgesehen von dieser "Erleichterung", wurde die Batterie neu gedacht, die Kapazität erhöht und sogar das Gehäuse durch die direkte Integration in den Rahmen eingespart.
Anlässlich der virtuellen "Fraunhofer Solutions Days" präsentiert das Forscher-Team am 29. Oktober 2020 bei dem Themen-Tag "Mobilitätswirtschaft" weitere Entwicklungen zum Projekt. Herstellern und Nutzern sollen neue Möglichkeiten zur Verbesserung von Lasten-Fahrrädern bereitgestellt werden. Man wolle die Verbreitung unterstützen und so die klimafreundliche Mobilität vorantreiben, heißt es.
Das Team hat ein sehr leichtes Fahrrad entwickelt, das sich länger fahren und besser steuern lassen soll. Das entlastet den Nutzer und führt zu mehr Aufmerksamkeit im Verkehr. "Da geht noch mehr", sagt Projektleiterin Dr. Saskia Biehl. "Wir erarbeiten auch ein System zur aktiven Stabilisierung und Vermeidung von Lenkerflattern." Das helfe dem Nutzer nochmal mehr, diese Fahrzeuge als alternative, umweltfreundliche Transportmittel im dichten städtischen Verkehr sicher einzusetzen.
Der Artikel "Lasten-Fahrrad aus dem Labor" wurde in der Rubrik AKTUELLES mit dem Keywords "Fahrrad, Forschung, Neuheit, Nutzfahrzeuge, Alternativer Antrieb, Elektromobilität" von "Lars Wallerang" am 21. Oktober 2020 veröffentlicht.
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