Autofahren

Im Stadtverkehr Sprit sparen

Auch wenn immer mehr moderne Technik den Spritverbrauch senkt: Wenn der Fahrer nicht mitspielt, hilft alles nicht. Der TÜV Rheinland empfiehlt als effiziente Methode eine vorausschauende Fahrweise.


Auch wenn immer mehr moderne Technik den Spritverbrauch senkt: Wenn der Fahrer nicht mitspielt, hilft alles nicht. Der TÜV Rheinland empfiehlt als effiziente Methode eine vorausschauende Fahrweise.

Einsparpotenziale eröffnen sich bei Verbrennungsmotoren speziell im Stadtverkehr: "Die Motorumdrehungen erzeugen Reibung und erhöhen - insbesondere in der Stadt und im Stau - den Energieverbrauch im Vergleich zum Elektromotor, der keine Leerlaufdrehzahl kennt und aus dem Stand anfahren kann", so TÜV Rheinland-Experte Dieter Lauffs. Generell gilt: Je höher die Drehzahl, desto höher die Reibung und damit der Spritverbrauch.

Beim Anfahren und Beschleunigen sollte der nächsthöhere Gang schon bei etwa 1.500 bis 2.000 Umdrehungen eingelegt werden. Dabei empfiehlt es sich, die automatische Schaltempfehlungsanzeige zu befolgen. Bei Automatikgetrieben sorgt der wählbare Eco-Modus für kürzere Schaltintervalle und geringere Drehzahlen.

"Letztlich sind der Gasfuß und die Voraussicht des Fahrers für den Verbrauch entscheidend", sagt Lauffs. Wer entspannt im Verkehr mitrollt, hektisches Hin- und Herschalten vermeidet und auf überzogenes Beschleunigen und Bremsen verzichtet, senkt den Verbrauch seines Fahrzeugs und erhöht die Sicherheit für sich und andere.

Auch ein Ansatz zum Spritsparen: Die Klimaanlage benötigt mitunter viel Energie und damit auch Kraftstoff, sie sollte zweckmäßig eingesetzt werden. "Ein Dauerbetrieb der Anlage kann den Verbrauch erheblich erhöhen", so der TÜV Rheinland.

Der Artikel "Im Stadtverkehr Sprit sparen" wurde in der Rubrik AKTUELLES mit dem Keywords "Autofahren, Verbrauch, Ratgeber, Prüforganisation" von "Rudolf Huber" am 24. September 2020 veröffentlicht.

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