Logistik

Projekt VanAssist: Optimierte Paketzustellung

Die berühmte 'letzte Meile' bei der Paketzustellung soll smarter werden. Anders ausgedrückt: Zusteller sollen künftig durch ein nachhaltiges, intelligentes und automatisiertes Zustellfahrzeug entlastet werden.


Die berühmte "letzte Meile" bei der Paketzustellung soll smarter werden. Anders ausgedrückt: Zusteller sollen künftig durch ein nachhaltiges, intelligentes und automatisiertes Zustellfahrzeug entlastet werden.

Dahinter steckt das Forschungsprojekt VanAssist, dem neben dem LiDAR-Spezialisten Ibeo die Unternehmen DPD, IAV und bridgingIT sowie das Institut für Fahrzeugtechnik an der TU Braunschweig, der TU Clausthal, der Universität Mannheim und der Hochschule Offenburg angehören.

Eine zentrale Rolle spielen autonome elektrische Kleintransporter. Sie ermöglichen eine emissionsfreie Lieferung in urbanen Zentren. Der Zusteller entnimmt dem Fahrzeug Pakete und stellt sie zu. Das Fahrzeug bewegt sich autonom zum nächsten Haltepunkt und wartet dort auf den Zusteller. Maschine und Mensch stehen permanent in Kontakt.

Das System soll künftig Zustellrouten optimieren und den besten und kürzesten Weg nehmen. Berücksichtigt werden persönliche Erfahrungswerte der Zusteller, kombiniert mit der idealen Zustellzeit an einer Adresse, speziellen Zustellbedingungen, Verkehrssituationen zu bestimmten Zeiten und optimalen Haltepunkten.

Der VanAssist-Testparcours liegt auf dem Gelände der TU Braunschweig. Gefördert wird das Vorhaben vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen des Programms "Automatisiertes und vernetztes Fahren".

Der Artikel "Projekt VanAssist: Optimierte Paketzustellung" wurde in der Rubrik LOGISTIK | LAGER & TRANSPORT mit dem Keywords "Logistik, Autonomes Fahren, Forschung, Neuheit" von "Rudolf Huber" am 27. April 2020 veröffentlicht.

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