Düsseldorf steckt im Stau

Umweltspuren hier und Umweltspuren dort - Düsseldorf hat Fahrstreifen großer Verkehrsadern zweckentfremdet. Jetzt steckt die Stadt im Stau.


Umweltspuren hier und Umweltspuren dort - Düsseldorf hat Fahrstreifen großer Verkehrsadern zweckentfremdet. Jetzt steckt die Stadt im Stau. Jedenfalls gibt es nun eine dritte Umweltspur: Auf einer Einfallstraße vom Südpark bis in den Nordosten der Stadt bleibt für Autofahrer stadteinwärts von ursprünglich zwei Fahrstreifen nur einer übrig. Nun geht es nur noch im Schneckentempo weiter.

Das Ziel der Umweltspuren: Die Luft soll verbessert und drohende Fahrverbote aufgrund von Überschreitungen der Grenzwerte abgewendet werden. Problem: "Schon am frühen Morgen stand die Rush-Hour-Blechlawine wie erwartet bis weit auf die Autobahn A 46 zurück", schreibt der Düsseldorfer "Express". Die rechte Spur war teilweise bis vor den Uni-Tunnel dicht. "Auch am Vormittag sah es rund um den Südpark und bis auf die Witzelstraße, wo sich der Verkehr von zwei auf eine Fahrspur zwängen muss, düster aus."

Der Artikel "Düsseldorf steckt im Stau" wurde in der Rubrik VERKEHR mit dem Keywords "Stau, Urbanität, Verkehr, Umwelt" von "Lars Wallerang" am 31. Oktober 2019 veröffentlicht.

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