Opel präsentiert neues Nutzfahrzeug-Trio
Opel präsentiert die neue Generation de leichten Nutzfahrzeuge. Schon heute bestellbar, werden der kompakte neue
Stirling Moss und der Silberpfeil: Beide sind untrennbar miteinander verbundene Legenden. Moss feiert überragende Siege mit dem Mercedes-Benz 300 SLR Rennsportwagen und wird Vize-Weltmeister der Formel 1 mit dem W 196 R. Seine Erfolge? Glanzlichter in 125 Jahren Motorsport bei Mercedes-Benz. Jetzt wurde der im Jahr 2000 in den Adelsstand erhobene Motorsportler 90 Jahre alt.
Stirling Moss und der Silberpfeil: Beide sind untrennbar miteinander verbundene Legenden. Moss feiert überragende Siege mit dem Mercedes-Benz 300 SLR Rennsportwagen und wird Vize-Weltmeister der Formel 1 mit dem W 196 R. Seine Erfolge? Glanzlichter in 125 Jahren Motorsport bei Mercedes-Benz. Jetzt wurde der im Jahr 2000 in den Adelsstand erhobene Motorsportler 90 Jahre alt.
Die Entscheidung für den Motorsport wurde früh getroffen, das Gen wurde ihm in die Wiege gelegt. Angeregt von den Motorsporterfolgen seiner Mutter Aileen und seines Vaters Alfred träumte früh davon, Profirennfahrer zu werden. Seine internationale Karriere startete er 1948 in der Formel 3, danach ging es in die Formel 2. 1950 gewann Moss mit einem privaten Jaguar XK 120 die Tourist Trophy. In der Saison 1954 startete Moss zunächst noch auf einem eigenen Maserati 250 F in der Formel 1 als Privatteam "Equipe Moss" (später "Stirling Moss Limited").
Am 1. Mai 1955 schrieb Stirling Moss Motorsportgeschichte: Auf dem Mercedes-Benz 300 SLR Rennsportwagen gewann der damals 25 Jahre alte Brite die legendäre Mille Miglia in der besten Zeit, die je dort erzielt wird. Eine weitere Sternstunde ist Moss' Sieg mit dem Formel-1-Rennwagen Mercedes-Benz W 196 R beim Großen Preis von Großbritannien in Aintree am 16. Juli 1955 vor seinem Teamkollegen Juan Manuel Fangio. Insgesamt 17 Renneinsätze absolvierte Moss mit dem erfolgreichen Formel-1-Rennwagen W 196 R sowie dem neuen 300 SLR Rennsportwagen (W 196 S). In der Formel 1 wird er Vize-Weltmeister, in der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1955 Champion. Auf der Höhe des Erfolgs zog sich Mercedes-Benz nach der Saison aber aus dem Rennsport zurück.
Stirling Moss verfolgte seine Karriere bei anderen Rennställen weiter. Er startete unter anderem auf Rennwagen von Maserati, Vanwall, Cooper, Porsche, Aston Martin, Ferrari, Lotus sowie B.R.M und bewies immer wieder sein Weltklasseformat als Fahrer. Moss erzielte zahlreiche Siege und exzellente Platzierungen in der Formel 1 (Vize-Weltmeister in den Jahren 1956 bis 1958, Platz 3 der Fahrerweltmeisterschaft in den Jahren 1959 bis 1961) und bei Sportwagenrennen. Nach einem schweren Unfall bei den "100 Meilen von Goodwood" am 30. April 1962 beendete er seine aktive Karriere im Alter von 33 Jahren.
In seiner Heimat Großbritannien gilt Moss während seiner aktiven Zeit als "Mr. Motor Racing" und "Inbegriff der Geschwindigkeit" ("the epitome of speed"). Für seine Verdienste verlieh ihm Queen Elizabeth II. im Jahr 1959 den Rang eines Offiziers im Orden "The Most Excellent Order of the British Empire" (OBE). Im Jahr 2000 wurde Moss als Knight Bachelor in den Adelsstand erhoben, sein Titel lautet seitdem Sir Stirling.
Der Artikel "Sir Stirling Moss: Lebende Legende im Club der 90er" wurde in der Rubrik NEWS mit dem Keywords "Motorsport, Formel 1, Sportwagen" von "Andreas Reiners" am 20. September 2019 veröffentlicht.
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