Verkehr

Camper-Unfälle: Wo es am gefährlichsten ist

Im kleinsten deutschen Bundesland, dem Saarland, passieren auch die wenigsten Unfälle mit Wohnmobilen. Und im großen und touristisch besonders beliebten Freistaat Bayern kracht es am häufigsten. Das hat die Miet- und Vermietplattform Campanda anhand von Daten des Statistischen Bundesamts herausgefunden.


Im kleinsten deutschen Bundesland, dem Saarland, passieren auch die wenigsten Unfälle mit Wohnmobilen. Und im großen und touristisch besonders beliebten Freistaat Bayern kracht es am häufigsten. Das hat die Miet- und Vermietplattform Campanda anhand von Daten des Statistischen Bundesamts herausgefunden.

So registrierte die Behörde 2018 im Saarland 16 einschlägige Vorfälle. In Bremen waren es 19, in Berlin 20. Zum Teil deutlich unter 100 Unfälle mit Wohnmobilen gab es in Thüringen, Sachsen, Rheinland-Pfalz und Hessen. Niedersachsen und Baden-Württemberg liegen mit 189 und 188 registrierten Vorkommen deutlich darüber. 203 Mal wurde 2018 die Polizei in Nordrhein-Westfalen gerufen und zu 312 Camper-Unfällen in Bayern.

Auch wenn jeder Unfall einer zuviel ist: Grundsätzlich ist die Fortbewegung im Camper eine sehr sichere Angelegenheit. Denn an den bundesweit über zwei Millionen Verkehrsunfällen im Jahr 2018 waren Wohnmobile nur mit 1.457 Vorfällen beteiligt.

Der Artikel "Camper-Unfälle: Wo es am gefährlichsten ist" wurde in der Rubrik VERKEHR mit dem Keywords "Verkehr, Unfall, Wohnmobil, Statistik" von "Rudolf Huber" am 12. August 2019 veröffentlicht.

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