Zweirad

Möglichst sicher auf zwei Rädern

Ein Fahrsicherheitstraining kann helfen, die richtige Ausrüstung - und eine Portion Glück gehört auch dazu. Denn Zweiradfahrten sind nun mal gefährlich. Wie das Unfallrisiko gesenkt werden kann, hat die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) zusammengefasst.


Ein Fahrsicherheitstraining kann helfen, die richtige Ausrüstung - und eine Portion Glück gehört auch dazu. Denn Zweiradfahrten sind nun mal gefährlich. Wie das Unfallrisiko gesenkt werden kann, hat die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) zusammengefasst.

An erster Stelle steht der Sicherheitscheck des Zweirads: Licht und Bremsen, Schläuche und Flüssigkeiten, Reifendruck und -profil (Minimum zwei Millimeter) müssen in Ordnung, die Kette geschmiert sein.

Blickkontakt mit den anderen ist das A und O beim Fahren auf der Straße, genau wie eine defensive und vorausschauende Fahrweise und die angepasste Geschwindigkeit. Kritisch sind auch die vielen Fahrbahnschäden: Schlaglöcher, Erhebungen oder Rollsplitt sind zusätzliche Gefahrenpunkte.

Wie nötig die Zurückhaltung und die gute Ausrüstung sind, zeigt die Statistik: Danach stieg 2018 die Zahl der getöteten Kraftradfahrer in Deutschland um neun Prozent auf 699. "Das Unfallrisiko ist für Zweiradfahrer im Vergleich zu Autofahrern drastische 16 Mal höher", heißt es bei der BG ETEM.

Der Artikel "Möglichst sicher auf zwei Rädern" wurde in der Rubrik AKTUELLES mit dem Keywords "Zweirad, Unfall, Sicherheit, Ratgeber" von "Rudolf Huber" am 26. Juni 2019 veröffentlicht.

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