Neue Skoda Modelle am Start
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Volkswagen erwägt aus dem Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA) auszutreten. Das berichtet die ,,Welt am Sonntag". Grund dafür sei die mangelnde Konzentration auf batterielektrische Antriebe. VW-Chef Herbert Diess übte Kritik an der Offenheit für Technologien seitens des Verbandes. Seiner Ansicht nach überforderte die Förderung verschiedener alternativer Antriebe die Branche. Diess fordert, in erster Linie den batterielektrischen Antrieb voranzubringen.
Ein weiterer Kritikpunkt sei dem Bericht zufolge der Mangel an steuerlicher Unterstützung für Käufer von E-Fahrzeugen. Zudem solle ein Strukturfonds eingerichtet werden, der den Technologiewandel abfedere. Herbert Diess sehe die Forderungen von Volkswagen durch den VDA nicht stark genug verfolgt, so die WamS. Vertreter des VDA und des Wolfsburger Automobilherstellers werden sich in den kommenden Tagen zu Gesprächen treffen.
Volkswagen kündigte am vergangenen Mittwoch an, im Zuge der Umstellung auf Elektromobilität mindestens 5000 Stellen nicht neu zu besetzen, die durch altersbedingtes Ausscheiden aus dem Unternehmen in Zukunft wegfallen werden. Die Ankündigung bis 2028 etwa 50 elektrische Modelle auf den Markt zu bringen wurde nach oben korrigiert: 70 E-Modelle will der Konzern bis dahin anbieten können. (ampnet/deg)
Der Artikel "Volkswagen will VDA unter Druck setzen" wurde in der Rubrik VERKEHR mit dem Keywords "Herbert Diess, Volkswagen, Austritt VDA, Elektroautos" von "ampnet" am 17. März 2019 veröffentlicht.
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