Elektromobilität

Toyota und Panasonic bauen Akkus

Die Antriebs-Batterien werden in den nächsten Jahren über Wohl und Wehe eines Autoherstellers entscheiden. Nur wer Zugriff auf ausreichend Akkus hat, kann bei der E-Mobilität mithalten. Deswegen ziehen jetzt Toyota und Panasonic ein gemeinsames Batterieunternehmen in Form eines Joint Venture auf.


Die Antriebs-Batterien werden in den nächsten Jahren über Wohl und Wehe eines Autoherstellers entscheiden. Nur wer Zugriff auf ausreichend Akkus hat, kann bei der E-Mobilität mithalten. Deswegen ziehen jetzt Toyota und Panasonic ein gemeinsames Batterieunternehmen in Form eines Joint Venture auf. Ende 2020 soll es losgehen.

Und die Ziele sind ehrgeizig. Das neue Unternehmen peilt nach eigenen Worten "eine Führungsrolle auf dem Gebiet der Batterie-Entwicklung und Produktion" an. Die Akkus sollen - vornehmlich über Panasonic - auch an andere Automobilhersteller verkauft werden.

Toyota will in das neue Gemeinschaftsunternehmen vor allem seine Expertise und die Marktdaten zu elektrifizierten Fahrzeugen plus Festkörperbatterie-Technologien und Produktions-Know-how einbringen. Panasonic steuert seine Kompetenzen als Batteriehersteller bei. "Die Anteile am neuen Unternehmen liegen zu 51 Prozent bei Toyota und zu 49 Prozent bei Panasonic", heißt es beim Autohersteller.

Der Artikel "Toyota und Panasonic bauen Akkus" wurde in der Rubrik NEWS mit dem Keywords "Elektromobilität, Akku, Batterien, Produktion, Entwicklung, Kooperation" von "Rudolf Huber" am 23. Januar 2019 veröffentlicht.

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