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Wie sieht die Autofabrik der Zukunft aus? Mercedes-Benz Cars will mit der sogenannten 'Factory' 56 eine Antwort auf diese Frage geben. Der Autobauer gewährt jetzt erstmals Einblicke in die Funktionsweise einer der laut Daimler modernsten Automobilproduktionen der Welt.
Wie sieht die Autofabrik der Zukunft aus? Mercedes-Benz Cars will mit der sogenannten "Factory" 56 eine Antwort auf diese Frage geben. Der Autobauer gewährt jetzt erstmals Einblicke in die Funktionsweise einer der laut Daimler modernsten Automobilproduktionen der Welt.
Es dürfte auf jeden Fall eine der größten sein. Denn mit 220.000 Quadratmetern entspricht die Grundfläche der neuen Montagehalle zirka 30 Fußballfeldern. Produziert werden Pkw der Ober- und Luxusklasse mit Verbrennungsmotor, Hybridantrieb oder rein batterieelektrischem Antrieb sowie Self-Driving Cars. Dazu gehören unter anderem die neue Generation der S-Klasse sowie das erste Elektrofahrzeug der Produkt- und Technologiemarke EQ "made in Sindelfingen". Die Grundsteinlegung fand am 20. Februar 2018 statt, 2020 soll die "Factory 56" in Betrieb genommen werden. Unter dem Strich soll die neue Fabrik digitaler, flexibler und grüner werden und auf innovative Technologien und Prozesse bei der Produktion setzen.
Ein paar Beispiele: In ausgewählten Fertigungsbereichen wird das klassische Fließband durch Fahrerlose Transportsysteme (FTS) abgelöst. Außerdem sind Maschinen und Anlagen digital miteinander vernetzt. Insgesamt sind 300 Fahrerlose Transportsysteme im Einsatz. Ein wesentliches Merkmal der "Factory 56" ist zudem die 360 Grad-Vernetzung über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg - von der Entwicklung und dem Design über die Lieferanten und die Produktion bis zu den Kunden. Neufahrzeugkäufer können über die Mercedes me-App und online unter dem Stichwort "Digitale Vorfreude" exklusive Einblicke in die Produktion ihrer Fahrzeuge erhalten. Daimler betont bei aller Automatisierung aber auch: Trotz modernster Technik und Industrie 4.0-Maßnahmen soll der Mensch nach wie vor im Mittelpunkt stehen.
Die "Factory 56" soll auch das Umweltbewusstsein des Konzerns betonen: Bereits bei Inbetriebnahme wird das Werk CO2-neutral mit Energie versorgt. Auf dem Dach befindet sich eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage), die selbst erzeugten grünen Strom für die Halle einspeist. Dazu kommen eine Vielzahl von Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs, betont Daimler.
Der Artikel "Autobau der Zukunft auf 30 Fußballfeldern" wurde in der Rubrik NEWS mit dem Keywords "Auto, Produktion" von "Andreas Reiners" am 16. November 2018 veröffentlicht.
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