ACEA

Versuche mit Real Driving Emissions entlasten den Diesel

Aktuelle Dieselmotoren, die den Emissionsvorschriften Euro 6d-TEMP entsprechen, verringern die Luftverschmutzung durch Partikel und Stickoxide signifikant. Das ist das Ergebnis einer Studie mit 270 neuen Dieselfahrzeugen, deren Ergebnis der europäische Autoherstellerverband ,,European Automobile Manufacturer's Association (ACEA)" heute veröffentlicht. Die Werte wurden mit dem neuen Prüfzyklus Real Driving Emissions (RDE) ermittelt, bei dem die Abgase bei Fahrten auf normalen Straßen gesammelt und analysiert werden.

Die jetzt ermittelten Werte zeigen, dass die Schadstoffe sicher unter den Grenzwerten liegen. Die meisten unterschreiten sogar die Werte, die erst mit der nächsten Verschärfung der EU-Standards wirksam werden. Die 270 Modelle des Versuchs sind Teil von Fahrzeugfamilien, so dass sich das ACEA-Ergebnis auf weit mehr angebotenen Fahrzeuge ausdehnen lässt. Der Allgemeine Deutsche Automobilclub (ADAC) geht davon aus, dass heute mehr als 1200 Modelle angeboten werden, die ebenfalls die Grenzwerte unterschreiten. Ihre Zahl nimmt ständig zu.

Weitere Informationen zur Studie unter https://www.acea.be/publications/article/acess-to-euro-6-rde-monitoring-data und die Übersicht des ADAC über das Angebot unter https://www.adac.de/infotestrat/umwelt-und-innovatio/abgas/modelle_mit_euro_6d_temp/. (ampnet/Sm)

Der Artikel "Versuche mit Real Driving Emissions entlasten den Diesel" wurde in der Rubrik VERKEHR mit dem Keywords "ACEA, Real Driving Emissions, RDE, euro-6d-TEMP, 270 Modelle" von "ampnet" am 7. November 2018 veröffentlicht.

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