Elektroauto

Porsche schickt zweiten Elektrosportler auf die Straße

Porsche legt in der Elektromobilität den nächsten Gang ein. Der Autobauer aus Zuffenhausen hat entschieden, einen zweiten Elektrosportler in Serie zu fertigen: die Konzeptstudie Mission E Cross Turismo. Für die Produktion des Fahrzeugs baut der Sportwagenhersteller 300 zusätzliche Arbeitsplätze am Stammsitz in Zuffenhausen auf.


Porsche legt in der Elektromobilität den nächsten Gang ein. Der Autobauer aus Zuffenhausen hat entschieden, einen zweiten Elektrosportler in Serie zu fertigen: die Konzeptstudie Mission E Cross Turismo. Für die Produktion des Fahrzeugs baut der Sportwagenhersteller 300 zusätzliche Arbeitsplätze am Stammsitz in Zuffenhausen auf.

Das Debüt auf dem Elektromarkt feiert Porsche bereits 2019 mit dem Taycan. Durch die Einführung des Taycan entstehen in Zuffenhausen bereits 1.200 neue Arbeitsplätze. Bei der Produktion will Porsche großen Wert auf Nachhaltigkeit legen, sie soll laut Porsche CO2-neutral erfolgen. Bis 2022 investiert Porsche eigenen Angaben zufolge mehr als sechs Milliarden Euro in Elektromobilität.

Der viertürige Cross Turismo verfügt über eine 800-Volt-Architektur und ist für das Laden am Schnellladenetz vorbereitet. Er kommt durch zwei Elektromotoren pro Achse auf 600 PS und soll dank einer Batterie mit rund 90 kWh Kapazität eine Reichweite von 500 Kilometern bieten, außerdem in weniger als 3,5 Sekunden auf Tempo 100 und in unter zwölf Sekunden auf 200 km/h beschleunigen.

Das Fahrzeug ist technisch mit dem Taycan verwandt und dürfte 2020 auf den Markt kommen. Wie viel er kosten und final heißen wird, ist noch nicht bekannt.

Der Artikel "Porsche schickt zweiten Elektrosportler auf die Straße" wurde in der Rubrik NEWS mit dem Keywords "Elektroauto, Elektromobilität, Neuheit" von "Andreas Reiners" am 19. Oktober 2018 veröffentlicht.

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