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Mit der App ins Parkhaus

Autofahren in Großstädten ist mitunter alles andere als ein Vergnügen. Ständig steht man im Stau oder an einer roten Ampel. Und endlich am Ziel angekommen, lauert schon das nächste Problem. Wo bitte soll man das Auto parken? Das Startunternehmen trive.me verspricht mit der eigenentwickelten Parkhaus-App 'trive.park' Hilfe.


Autofahren in Großstädten ist mitunter alles andere als ein Vergnügen. Ständig steht man im Stau oder an einer roten Ampel. Und endlich am Ziel angekommen, lauert schon das nächste Problem: Wo bitte soll man das Auto parken? Das Startunternehmen trive.me verspricht mit der eigenentwickelten Parkhaus-App "trive.park" Hilfe.

Und so funktioniert das System: Der Fahrer kann bereits vor Fahrtantritt einen Parkplatz in seinem Parkhaus reservieren, bezahlen und direkt mit der Schrankenanlage via Bluetooth aus der App heraus kommunizieren. Nach einer ersten Pilotphase in München wird die App nun auch in der Hauptstadt Berlin in vier weiteren Parkhäusern des Parkhausbetreibers "Park One" getestet.

Mit der App "trive.park", die aktuell exklusiv für iPhone-Nutzer im App-Store zum kostenlosen Download bereitsteht, kann der Kunde mit ein paar Klicks spezielle Parkhaus-Angebote und Parkplatzrabatte in einem von ihm präferierten Parkhaus tagesgenau buchen, heißt es.

Diese Reservierung wird unmittelbar in die Software des Parkhauses eingespielt und hält einen Parkplatz für den gewählten Zeitraum frei. Der Bezahlvorgang erfolgt direkt per Kreditkarte. Hierzu hat trive.me ein zertifiziertes Bezahlsystem in die App integriert. "Zentrales Element unseres smarten Parksystems ist die Kommunikation der trive.park-App mit der Schrankenanlage des Parkhauses", sagt Alexander Süssemilch von trive.me. Das Öffnen und Schließen der Schrankenlagen erfolgt via Bluethooth direkt aus der App heraus. Das oft umständliche Hantieren mit Parkkarten entfällt dank der App-Lösung gänzlich.

"Das Produkt trive.park zeigt auf, das durch die zunehmende Digitalisierung in der Automobilindustrie zusätzlich neue Geschäftsfelder mit einem enorm großen Potenzial entstehen. Als internationaler Engineering-Spezialist setzen wir neben der Entwicklung von Fahrzeugen und Produktionsanlagen unser Wachstum für neue Mobilitätsdienstleistungen weiter deutlich fort", erläutert Cosimo De Carlo, CEO der EDAG Gruppe.

Der Artikel "Mit der App ins Parkhaus" wurde in der Rubrik NEWS mit dem Keywords "Auto, App, Parkplatz" von "Ralf Loweg" am 13. September 2018 veröffentlicht.

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