Opel präsentiert neues Nutzfahrzeug-Trio
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Ein Spediteur aus dem Landkreis Neu-Ulm soll massiv gegen die Lenk- und Ruhezeiten verstoßen und Überladungen angeordnet haben. Das meldete Eurotransport heute morgen. Durch Manipulationen der Kontrollgeräte mit Magneten und falsche Angaben in den Frachtbriefen sollen die Verstöße verschleiert worden sein. Lkw-Fahrer wurden vom Unternehmen angewiesen, die Vorschriften zu missachten.
Gegen den Spediteur und mehrere Fahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Im Herbst hatte die österreichische Polizei Unstimmigkeiten bei den Lenk- und Ruhezeiten, sowie Manipulationen der Frachtpapieren festgestellt. Im Frühjahr durchsichte die Staatsanwaltschaft Memmingen das Unternehmen und beschlagnahmte zahlreiche Akten.
Eine Spedition aus dem Landkreis Neu-Ulm soll massive Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten und Überladungen angeordnet haben. Verschleiert werden sollten diese Verstöße durch Manipulationen an den digitalen Tachografen und durch falsche Angaben in den Frachtbriefen. Überladungen von 20 bis 30 Prozent sollen in mehr als 100 Fällen stattgefunden haben.
Den Spediteur erwartet neben einer Freiheits- oder Geldstrafe der Einbehalt des zu Unrecht erlangten Gewinns. (ampnet/deg)
Der Artikel "Polizei ermittelt gegen Spediteur wegen Lenkzeiten-Mißachtung" wurde in der Rubrik VERKEHR mit dem Keywords "Spedition, Tachomanipulation, Neu-Ulm" von "ampnet" am 6. Juli 2018 veröffentlicht.
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