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Wenn der Herbst gefährlich wird

Die Grenze zwischen dem sprichwörtlichen goldenen und dem gefährlichen Herbst liegt nahe beieinander. Blitzschnell kann dicker Nebel in der kühlen Jahreszeit das Autofahren zur echten Herausforderung machen. Deshalb sollten dringend einige wichtige Punkte beachtet werden.


Die Grenze zwischen dem sprichwörtlichen goldenen und dem gefährlichen Herbst liegt nahe beieinander. Blitzschnell kann dicker Nebel in der kühlen Jahreszeit das Autofahren zur echten Herausforderung machen. Deshalb sollten dringend einige wichtige Punkte beachtet werden.

Wenn es grau und trüb wird, geben die Leitpfosten am Straßenrand eine gute Orientierungshilfe: Sie stehen exakt 50 Meter auseinander. Die Mittelstriche auf der Fahrbahn liegen auf Autobahnen 18, auf Landstraßen zwölf Meter auseinander. Diese Information hilft bei der Einschätzung der erlaubten Geschwindigkeit. Denn ab 50 Meter Sicht und weniger sind maximal 50 km/h erlaubt, so die ARAG Experten. Sie raten dringend dazu, den Sicherheitsabstand einzuhalten, das Fernlicht wegen der starken Reflexion aus- und die Nebelscheinwerfer einzuschalten. Die Nebelschlussleuchten dürfen erst ab weniger als 50 Meter Sicht und deshalb bis maximal 50 km/h eingeschaltet werden. Wer damit bei guter Sicht Nachfolgende blendet, muss mit einem Bußgeld von bis zu 35 Euro rechnen.

Wegen der deutlich erhöhten Konzentration empfehlen sich bei Nebelfahrten kürzere Fahrstrecken und längere Pausen. Und eigentlich selbstverständlich: Vor jeder Fahrt müssen die Scheiben sauber sein und der Scheibenwischer muss funktionieren.

Der Artikel "Wenn der Herbst gefährlich wird" wurde in der Rubrik AKTUELLES mit dem Keywords "Auto, Ratgeber" von "Rudolf Huber" am 12. Oktober 2017 veröffentlicht.

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