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VW setzt bei Lkw auf Flüssig-Erdgas

Sauber und leise will VW die Brummis machen. Darum will der Konzern mit seiner Eigenmarke Scania mehr Lkw auf die Straße bringen, die mit verflüssigtem Erdgas (LNG) angetrieben werden. Um hierbei Gas zu geben, bindet VW norddeutsche Spediteure ein.

Sauber und leise will VW die Brummis machen. Darum will der Konzern mit seiner Eigenmarke Scania mehr Lkw auf die Straße bringen, die mit verflüssigtem Erdgas (LNG) angetrieben werden. Um hierbei zusätzlichen Anschub zu schaffen, bindet VW norddeutsche Spediteure ein. Beim LNG-Truck Day in Wolfsburg machten sich die Beteiligten für ein gemeinsames Ziel stark: Sie wollen die Transporte des Volkswagen-Konzerns umweltschonender machen. Konkret sollen künftig mehr als 100 Scania LNG-Lkw auf den Straßen Norddeutschlands rollen, dazu werden Spediteure bei deren Anschaffung unterstützt und neue LNG-Tankstellen errichtet.

LNG genießt einen deutlich umweltfreundlicheren Ruf als konventionelle Kraftstoffe: Scania-Lkw mit LNG-Antrieb stoßen laut VW-Angaben bis zu 20 Prozent weniger CO2 gegenüber vergleichbaren Modellen mit Dieselmotor aus. Bei Betrieb mit regionalem und lokalem Biogas soll der CO2-Ausstoß sogar um bis zu 90 Prozent sinken. Neben der besseren CO2-Bilanz werden zudem 95 Prozent weniger Stickoxide (NOx) freigesetzt. Auch Feinstaub-Emissionen sollen fast komplett vermieden werden.

Der Artikel "VW setzt bei Lkw auf Flüssig-Erdgas" wurde in der Rubrik NFZ & FUHRPARK mit dem Keywords "Auto, Lkw, Gas, Erdgas, Alternativer Antrieb, Kraftstoff" von "Lars Wallerang" am 20. September 2017 veröffentlicht.

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