Hochbetrieb in den ADAC-Auslandsnotrufstationen

Die Reisewelle auf den Urlauberrouten nimmt weiter Fahrt auf und steuert am Wochenende auch im benachbarten Ausland seinem Höhepunkt entgegen. In den ADAC-Auslandsnotrufstationen herrscht bereits seit Wochen Hochbetrieb. Im Minutentakt gehen in den europaweiten Hilfezentralen der ADAC-Schutzbrief Versicherungs-AG Notrufe von Urlaubern ein.

In der Mehrzahl geht es um Fahrzeugpannen und Verkehrsunfälle - 2016 stieg die Zahl der bearbeiteten Kfz-Schadenfälle um sechs Prozent auf rund 195 000. Im ersten Halbjahr 2017 verzeichneten die zehn Auslandsnotrufstationen sowie die zwei deutschen Hilfezentralen bereits acht Prozent mehr Hilferufe als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, in dem rund 740 000 Hilferufe gezählt wurden.

Die mehr als 250 Deutsch sprechenden Mitarbeiter im Ausland helfen aber nicht nur bei Fahrzeugpannen und Verkehrsunfällen, sondern auch bei Verlusten von Dokumenten und Geld. Von den jährlich weltweit mehr als 50 000 medizinischen Notfällen decken die Helfer im Ausland rund 20 000 ab. (ampnet/nic)

Der Artikel "Hochbetrieb in den ADAC-Auslandsnotrufstationen" wurde in der Rubrik VERKEHR mit dem Keywords "ADAC, Ausland, Krankenrücktransport, Fahrzeugrücktransport" von "ampnet" am 20. Juli 2017 veröffentlicht.

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