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Wenn Elektronik beim Parken hilft

Welcher Autofahrer kennt das nicht? Die Fahrt von der Arbeit, vom Einkaufen oder vom Ausflug verlängert sich dramatisch, weil einfach kein Parkplatz aufzutreiben ist. Doch dank moderner Technik lässt sich der Zeitaufwand deutlich verringern - etwa per Navi.


Welcher Autofahrer kennt das nicht? Die Fahrt von der Arbeit, vom Einkaufen oder vom Ausflug verlängert sich dramatisch, weil einfach kein Parkplatz aufzutreiben ist. Doch dank moderner Technik lässt sich der Zeitaufwand deutlich verringern - etwa per Navi.

Infos zu freien Parkplätzen sind das "nächste große Ding" bei Navigationssystemen, davon ist Eberhard Lang vom TÜV Süd überzeugt. Dabei geht es aber nicht nur um Parkhäuser und Tiefgaragen, die verfügbare Plätze elektronisch melden. "Anbieter von Verkehrsdiensten haben mathematische Modelle, die recht genau auch freie Plätze an Straßen errechnen können", weiß Lang. Einzelne Autohersteller integrieren solche Dienste bereits in ihr Infotainment. Anderen Autofahrer können sie per Smartphone nutzen.

Viele Wegweiser zu Parkhäusern melden schon heute die verfügbaren Plätze. Diese Angaben sind seit einiger Zeit auch in Smartphone-Apps verfügbar. Die dabei verwendeten Algorithmen sind nach Erkenntnissen des TÜV Süd "recht genau". Für hilfreich hält der Experte auch elektronische Parkgebühren-Dienste und die halb- oder vollautomatischen Einparkhilfen. Dass Autos mit Ultraschall-Sensoren und Tonsignalen im 50 Prozent weniger Parkschäden verursachen, zeigt deren Effizienz. Noch mehr Komfort bietet die Rückfahrkamera. Sie lässt sich vielfach auch mit den Originalteilen der Hersteller nachrüsten, wenn das Auto ohnehin über einen Bildschirm verfügt.

Der Artikel "Wenn Elektronik beim Parken hilft" wurde in der Rubrik AKTUELLES mit dem Keywords "Auto, Parken, Ratgeber" von "Rudolf Huber" am 12. April 2017 veröffentlicht.

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