Ford E-Transit: Schneller laden und weiter fahren
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Kernigere Optik, mehr Bodenfreiheit, ein neuer Allradantrieb: Opel bringt das Flaggschiff Insignia wieder als Gelände-Kombi Cross Country. Und für Individualisten gibt's ganz besondere Leckerbissen.
Kernigere Optik, mehr Bodenfreiheit, ein neuer Allradantrieb: Opel bringt das Flaggschiff Insignia wieder als Gelände-Kombi Cross Country. Und für Individualisten gibt's ganz besondere Leckerbissen.
Kurz nach der Präsentation des neuen Opel Insignia Grand Sport und der Kombi-Variante Sports Tourer, die am 24. Juni 2017 zu den Händlern rollen, zeigt Opel den neuen Country Tourer. Der ist wie der Vorgänger serienmäßig mit Allradantrieb ausgestattet. Den Antriebsstrang hat Opel kräftig überarbeitet, er soll das ausgefeilteste System seiner Klasse sein. Es nutzt Torque-Vectoring und eine Fünflenker-Hinterachse. Zwei elektronisch gesteuerte Lamellen-Kupplungen leiten die Kraft je nach Bedarf an Vorder- und Hinterachse und verteilen sie bedarfsgerecht auf die beiden hinteren Räder. Abhängig von Bodenverhältnissen und Grip-Niveau wird mehr Drehmoment an das kurvenäußere Hinterrad geleitet.
Zudem ist der neue County Tourer mit einem weiterentwickelten FlexRide-Fahrwerk ausgestattet. Das adaptive Fahrwerk verändert die Konfiguration der Stoßdämpfer, der Lenkung, der Gasannahme und - bei der optionalen 8-Stufen-Automatik - der Schaltpunkte. Drei Fahr-Modi, "Standard", "Sport" und "Tour" kann der Fahrer wählen. Auch einen neuen Top-Diesel kündigen die Rüsselsheimer an, ohne nähere Angaben zum Selbstzünder zu machen.
Ebenfalls im Country Tourer zu haben ist die zweite Generation des adaptiven "IntelliLux LED Matrix-Lichts", das jetzt mit 32 LED-Segmenten den Gegenverkehr "ausblendet" und die Fahrbahn ausleuchtet. Zudem hat Opel diverse Assistenten im Programm, etwa ein Head-up-Display und eine 360-Grad-Kamera sowie den adaptiven Geschwindigkeitsregler ACC mit automatischer Gefahrenbremsung und einen aktiven Spurhalte-Assistenten.
Optisch unterscheidet sich der Neue vom Sports Tourer durch den silber-farbenen Unterfahrschutz und die im gesamten unteren Bereich und um die Radhäuser verlaufende schwarze Schutzverkleidung. Zudem fährt er mit 20 Millimeter mehr Bodenfreiheit vor, damit die Fahrt ins Grüne problemlos von Statten gehen kann, auch abseits asphaltierter Straßen. Für Individualisten bietet Opel auch beim Outdoor-Kombi das "Opel Exclusive"-Programm an. Hier können zusätzliche Wunsch-Lackierungen, Räder und Innenausstattungen gewählt werden.
"Unser neuer Insignia Country Tourer sollte ein in jeder Hinsicht kerniger Typ werden - und dabei die typisch elegante Opel-Handschrift aus skulpturalem Design und deutscher Präzision tragen", sagt Opel-Designchef Mark Adams. Ob das bei den Kunden ankommt, wird sich zeigen, wenn Opel im Juni beginnt, die Bestellungen zu zählen.
Der Artikel "Opel Insignia Cross Country: Charmeur vom Lande" wurde in der Rubrik NFZ & FUHRPARK mit dem Keywords "Auto, Kombi, Geländewagen, Mittelklasse" von "Mirko Stepan" am 5. April 2017 veröffentlicht.
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