Hybrid-Fahrzeug

Elektrifizierung von Bussen: Klotzen, nicht Kleckern

Nur wenige Monate nach der zeitweiligen Blockade des Handelsabkommens CETA sorgt die Wallonie erneut für Schlagzeilen: Das größte öffentliche Verkehrsunternehmen im französischsprachigen Teil Belgiens ordert 208 Hybrid-Busse beim polnischen Unternehmen Solaris für insgesamt 105 Millionen Euro. Da meint es wohl jemand ernst mit der Elektrifizierung.

Nur wenige Monate nach der zeitweiligen Blockade des Handelsabkommens CETA sorgt die Wallonie erneut für Schlagzeilen: Das größte öffentliche Verkehrsunternehmen im französischsprachigen Teil Belgiens - die Société Régionale Wallonne du Transport (SRWT) - ordert 208 Hybrid-Busse beim polnischen Unternehmen Solaris für insgesamt 105 Millionen Euro. Dank eines Superkondensators als Energiespeicher können die einen Teil der Strecke im emissionsfreien Modus fahren. Da meint es wohl jemand ernst mit der Elektrifizierung.

Der Auftrag umfasst sowohl die Lieferung als auch die Wartung der Busse vom Typ Urbino 12 Hybrid über einen Zeitraum von acht Jahren und die Wartung der Energiespeicher für 16 Jahre. Die Auftragsbestätigung für die ersten 97 Exemplare ist schon in trockenen Tüchern, die ersten Busse werden noch im laufenden Jahr geliefert. Weitere 111 Fahrzeuge werden erst im ersten Quartal 2018 gekauft, die Lieferung erfolge in 2018 und 2019.

Der Artikel "Elektrifizierung von Bussen: Klotzen, nicht Kleckern" wurde in der Rubrik NFZ & FUHRPARK mit dem Keywords "Hybrid-Fahrzeug, Bus, ÖPNV, International" von "Thomas Schneider" am 13. Februar 2017 veröffentlicht.

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